Thema:
Re:Review & Konsolenports flat
Autor: spinatihero
Datum:15.02.18 15:53
Antwort auf:Re:Review & Konsolenports von bastard

>Das offene Spielsystem ist auch ein bißchen Fluch und Segen zugleich. So hat man natürich deutlich mehr Möglichkeiten, den Charakter zu entwickeln, dafür sieht man in den einzelnen Geschichten, dass diese deutlich mehr 08/15 Material als Witcher oder eben auch Kingdom Come bieten.

Logisch, deswegen ist KC und Witcher für mich auch eher Action Adventure. Beim Witcher hatte ich auch nie das Gefühl Kontrolle über die Charakterentwicklung zu haben. Das habe ich primär auch nur wegen der Quests und Grafik, aber nie aus dem typischen RPG Faktor gespielt. Bei den TES Teilen gibt es sicher keine so geschriebenen Quests, in Sachen Weltdesign aber Spitze. Damit meine ich weniger Aufbau und die Level der Abschnitte, sondern die unzähligen Bücher und auch Geschichten, die die Orte an sich erzählen.

>Grundsätzlich gibt es auch bei Kingdom Come Tagesabläufe für die NPCs, wobei ich nicht sagen kann, ob dass für einige oder alle gilt.

Das wäre auch dürftig wenn es das heute nicht mehr gebe, es war auch nur ein Beispiel für das, was Bethesda vor gut 16 Jahren mit Morrowind gemacht hat. KC setzt eben keine neuen Impulse, die Rollenspiele revolutionieren würde. Vielleicht war in dieser Hinsicht auch meine Erwartungshaltung zu hoch und deren Budget zu gering.

>Beide Spiele spielen sich auch sehr unterschiedlich, bei KC habe ich mehr das Gefühl, das Dinge die ich tue, Gewicht haben, während man bei Skyrim einfach so vor sich hinspielt. Hört sich vielleicht doof an, weiß aber nicht, wie ich es besser beschreiben kann.

Ich weiß was Du meinst. Auch das war nie eine Stärke von TES, die Welt dient eben als großer Baukasten für Rollenspieler. Aber da würde es mich wiederum wundern wenn KC soweit gehen würde wie ein Baldurs Gate 2, Pillars of Eternity, oder naheliegender The Witcher.

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