| Re:Review & Konsolenports |  |
>>Macht imo ein Supereindruck und traut sich eben auch einfach anders zu sein als man es von WestRPGs gewohnt ist.
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>Nach dem Schauen der ersten beiden Stunden und diversen Reviews, u.a. von ACG, kann ich das nicht nachvollziehen. Zur Ankündigung hatte ich den Eindruck man hatte sich in den Kopf gesetzt ein Skyrim im klassischem Mittelalter ohne Fantasy Kreaturen, Magie etc zu basteln. Das Endprodukt wirkt weniger wie ein RPG sondern eher wie ein Action Adventure, das zwar Realismus auf die Fahne schreibt aber eklatante Fehler im Spiel Design hat.
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>Da finde ich ein Beispiel von ACG ziemlich treffend, als er mit Diebesgut vor Wachen flüchtet, das Zeug dann vor deren Augen aus dem Inventar wirft und die Wachen mit erhobenen Zeigefinger nach dem Durchsuchen und nicht finden der Beute abziehen während der Krempel vor deren Füßen liegt.
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>Dazu scheint es kaum was in der eh recht kleinen Open World zu geben, was spielerisch relevant ist.
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>Von Mut kann hier kaum die Rede sein, vor allem dann nicht wenn es Spiele wie Mount and Blade gibt. Das Ding sieht im Verhältnis zu KC zwar aus wie Grütze, bietet aber bereits seit Jahren ähnliche Elemente.
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>Eigentlich zeigt KC deutlich wie unfassbar gut Bethesda seit Jahren arbeitet. Deren Morrowind hat nicht schon damals eine größere Welt mit Dungeons und Überraschungen geboten, sondern auch einen beachtlichen Tag / Nacht Ablauf der NPC, ganz zu schweigen von dem offenen Spielsystem.
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>Damit will ich nicht sagen dass KC schlecht ist, es wäre aber deutlich mehr drin gewesen.
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>Gesendet mit M! v.2.6.7
Habe bisher maximal 10 Std. Kingdom Come gespielt, würde dir aber bisher widersprechen wollen. habe ja gerade 100 Std. auf der Switch mit Skyrim verbracht..
Das offene Spielsystem ist auch ein bißchen Fluch und Segen zugleich. So hat man natürich deutlich mehr Möglichkeiten, den Charakter zu entwickeln, dafür sieht man in den einzelnen Geschichten, dass diese deutlich mehr 08/15 Material als Witcher oder eben auch Kingdom Come bieten.
Grundsätzlich gibt es auch bei Kingdom Come Tagesabläufe für die NPCs, wobei ich nicht sagen kann, ob dass für einige oder alle gilt.
Beide Spiele spielen sich auch sehr unterschiedlich, bei KC habe ich mehr das Gefühl, das Dinge die ich tue, Gewicht haben, während man bei Skyrim einfach so vor sich hinspielt. Hört sich vielleicht doof an, weiß aber nicht, wie ich es besser beschreiben kann.
Davon ab halte ich auch Skyrim für ein Topspiel, aber bisher habe ich das Gefühl, Kingdom Come steht da für mich noch ein bißchen drüber.
Kann sich aber natürlich auch noch etwas ändern, da ich noch nicht so viel gesehen habe. Torpediert wird das Spiel leider auch (derzeit?) noch durch einige Bugs..
Ein Action-Adventure kann ich übrigens nicht in Kingdom Come erkennen!