| Re:Ist das relevant? |  |
>Er stellt nur in Frage, ob sich ein Spiel selbst den Titel "historisch korrekt" bezeichnen darf, wenn es hinweise darauf gibt, dass der Lead Designer eine eigene Vorstellung von "historisch Korrekt" hat.
Ob das Spiel das Mittelalter historisch korrekt repräsentiert, entscheidet sich doch einzig am Spiel selbst. Wenn man im Spiel Defizite feststellt, darf man im Zuge der Ursachenforschung natürlich auf den Background des Lead Designers verweisen. Hier wird das Pferd aber von der genau falschen Seite aufgezäumt.
Schon die Headline transportiert, dass das Spiel wohl nicht so historisch korrekt wie behauptet ist: Das „authentischste“ Historienspiel aller Zeiten?! Die gewaltige Schräglage von „Kingdom Come: Deliverance“. Im selben Tenor geht's in der Einleitung weiter Aber statt zu erklären, was mit dem Spiel nicht stimmt, wird einzig der Lead Designer und das Studio angepatzt. Der Background des Lead Designers ist aber kein Beweis oder auch nur Indiz dafür, dass mit dem Spiel etwas nicht stimmt. Thema verfehlt, nicht genügend, sorry. Klar ist der Autor "nur Blogger" und kein professioneller Journalist, aber das macht den Text halt auch nicht besser.