| Und durch |  |
Ich bin happy. Endlich ein VR Game das von hinten bis vorne funktioniert. Es hat zwar noch Kinderkrankheiten, die ich auch in anderen VR Games habe, wie einmal eine seltsam ausgerichtete Kamera oder ein manchmal leicht schief registrierter Aim Controller, aber das Grundprinzip funktioniert. Ob Laufen und/oder schiessen, es klappt wunderbar. Auch das man seine Körpergröße einstellen kann finde ich wichtig. Das habe ich schon bei anderen VR Games gemerkt, das dies zu Übelkeit führen kann. Ebenfalls die Klickdrehung ist ein gute Innovation. so kann man selber besser die Sicht zentrieren und muss sich nicht durch klicken.
Woran definitiv gearbeitet werden muss sind Cutscenes. Diese Erzählweise ist einfach nur langweilig. Das hat Half-Life schon damals besser gemacht. Die Story selber ist gar nicht mal so schlecht. Erfindet zwar nichts neu, trägt aber gut zur Atmosphäre bei.
Die Grafik ist natürlich nicht wie auf einem regulären PS4 Game, sieht aber auch nicht gerade nach billig Optik aus. Man merkt auch das Effekte ein „Problem“ sind, da sie teilweise als Texturen umgesetzt sind und durch VR eben auch so wirken.
Der größte Spass ist aber natürlich das Gameplay und das funktioniert hervorragend. Ob über Kimme und Korn oder mal kurz aus der Hüfte, das ist eindeutig das Highlight des Games. Im Prinzip ist es ein begehbarer Rail Shooter. Aber in Zukunft sollte man hier mehr Abwechslung bieten, wie zum Beispiel Schleichpassagen oder Interaktion mit der Umgebung, etc.
Als VR Game gebe ich ihm 9/10 Bugs.