| Re:Apropos Motion Sickness - Frage. |  |
>>Interessant finde ich das Bewegungsmodell. Dadurch das man sich nicht dreht sondern nur strafed hatte ich trotz flüssiger Bewegung keine Motion Sickness Probleme. Ich halt das für eine bessere Lösung als teleportieren, fühlt sich dynamischer an und man kann bequem vom Sofa aus spielen. Die Einschränkungen im Leveldesign, geht halt quasi nur nach vorne und zur Seite sind kein Thema, fällt im Spiel nicht negativ auf.
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>>Außerdem spielt es durch das permanente Strafen ein wenig wie das gute alte Doom.
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>>Wer sich unbedingt trotzdem drehen will kann das im Menü aktivieren, es geht stufenlos oder in Schritten. Stufenlos ist die altbekannte Shooter Steuerung, aber man kann nur davor warnen das zu aktivieren, weil es in VR der Motion Sickness Auslöser schlechthin ist.
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>Hoert sich gut an.
>Was schaetzt du - wie gut stehen dMn meine Chancen, dass ich bei Farpoint ohne Uebelkeit durchkomme, obwohl ich RE7 keine 10 Minuten ertragen habe in VR?
Hängt davon ab wie du es gespielt hast :)
In RE7 hatte ich keine Probleme mit Motion Sickness, aber ich habe es auch mit 45 Grad Drehung gespielt, mit stufenloser Drehung würde ich das keine 5 Minuten aushalten.
Ich finde aber auch nicht das sich diese stufenlose Drehung sonderlich natürlich in VR anfühlt. Man denkt halt anfangs man muß so spielen weil das eben schon immer so war und man sich einbildet das es sonst ja kein "vollwertiges" Spielerlebniss ist, aber das ist Quatsch, davon sollte man sich in VR befreien.
Wenn ich in der "realen" Welt den Kopf drehe scrollt die Umgebung ja auch nicht stufenlos an mir vorbei, man bewegt den Kopf eher ruckartig in eine Richtung, also passt die ruckartige Drehung in VR auch ganz gut.
Ich habe in Farpoint gestern, nachdem ich 1 Stunde ohne jede Drehung gespielt habe dann doch mal an einer schwierigeren Stelle die kleinere schrittweise Drehung probiert, aber nach 15 Minuten festgestellt daß das wohl in Kombination mit an dieser Stelle sehr hektischen Bewegungen auch Motion Sickness ausgelöst hat.
Ich denke ich werde es doch wieder ohne Drehung zu Ende spielen, oder es mal mit der 90° Drehung versuchen wo das Sichtfeld kurz ausgeblendet ist.
Wenn du RE7 mit stufenloser gespielt hast wird dir garantiert in Farpoint mit stufenloser Drehung schlecht werden, bzw. es wird dir in jedem(!) VR Spiel wohl so gehen.
Wenn du mit 45° Drehung gespielt hast und du trotzdem Motion Sickness hattest, gehörst du evtl. zu den noch etwas kritischeren Fällen die wirklich nur teleportieren vertragen.
Da aber Farpoint auch ohne jede Art von nicht Headset Kameradrehungen spielbar bleibt könnte es trotzdem klappen.
Ich kann nur jedem raten der nicht sicher ist was er in VR verträgt auf jeden Fall(!) Farpoint erstmal 1 Stunde ohne jede Art von Kameradrehung zu spielen, also die voreingestellte Standardoption die nicht umsonst voreingestellt ist.
Danach kann man andere Optionen versuchen, sollte aber zusehen bei den ersten Anzeichen von Motion Sickness aufzuhören, zumindest weiß man dann daß es daran liegt.