| Re:Bislang der interessanteste Titel des Jahres |  |
>Eigentlich schon eine Pflichtlektüre für jeden passionierten Zocker.
>Und es ist ja nicht nur so, dass sich SoM was traut, sondern dass man genau das was mit frischen Ideen normalerweise einhergeht, nämlich handwerkliche oder technische Unzlänglichkeiten aufgrund eines bspw. geringen Budgets, hier nicht hat.
>Das alles ist unglaublich rund.
>Mich wundert da ein wenig die hier doch etwas überschaubare Resonanz, vor allem darum, weil man gerade hier eine ganze Menge schreiben könnte, weil vieles ungewohnt ist.
>Mordor macht nämlich genau das, wonach hier gefühlt 80% der Jammerliesen seit Jahren fordern, nämlich etwas innovatives, aber wenn es denn mal passiert sind alle erschrocken und zweifeln daran dass es ihnen gefallen könnte?
>Oder wie muss man das hier verstehen? :/
Eventuell weil das Spiel doch viel falsch macht. Bspw. ist der Einstieg sehr schwer. Es wird quasi nichts erklärt. Ein optionales (!) Tutorial wäre vielleicht schön gewesen. Zudem ist die Story komplett zu vernachlässigen und das Nemesis-System ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einem wird das definitiv zu spät vollständig freigeschaltet. Zum anderen ist das ganze auch sehr zwiespaltig. Es gibt hier einige die die Dynamic loben, das man "Beziehungen" zum Gegner aufbaut etc.
Mir persönlich geht es aber ziemlich am Arsch vorbei, wer jetzt wirklich der Anführer ist. Zudem ist die Welt innerhalb der ersten hälfte sehr statisch. Die Orcs außerhalb der Missionen metzeln macht für mich kaum Sinn, respawnen ja immer. Auch ist es halt für mich so, das ich weis, das die Orc-Anführer zufallsgeneriert sind und für mich einfach keine wirkliche Persönlichkeit besitzen. Es zündet bei mir halt nicht. Und ich denke, nach 10 Stunden kann ich das so mal sagen :). Und ja, ich weis, das ich prinzipell das Spiel bisher noch nicht gesehen hab und die wichtige Hälfte fehlt. Gut möglich das es doch einigen ähnlich geht.