| Noch mal 3 Stunden |  |
Endlich, ENDLICH muss ich nicht mehr diesen Kotzbrocken von Haythem steuern und mir in diesen beschissenen Stealth-Missionen einen mit der unzuverlässigen Steuerung abbrechen. Gegner ließen sich oft nicht aufheben und verstecken, Attentate funktionierten nicht sondern Haythem stellte sich einfach vor einen Gegner hin, schaute blöd. Schießen klappte oft auch nicht usw.
Trotzdem bin ich jetzt wieder ein bißchen mit dem Spiel versöhnt. Der Connor-Part baut sich sehr schön auf, es wurde ordentlich Abwechslung geboten, auch grafisch dreht das Game jetzt richtig auf. Im Unterschied zu Haythem hat Connor sogar sowas wie eine Mimik auch einige NPCs haben ein paar Gesichtsmuskeln implantiert bekommen. Die Sprecher sind weiter verblüffend gut bisher, legen sich teilweise richtig in's Zeug.
Die Story entwickelt sich jetzt gewohnt spannungsfrei und beruhigend vorhersehbar weiter.
Wenn es allerdings hektisch wird - und es wird sehr schnell hektisch - dann geht das Generve wieder los. Schon ein simpler Ausflug zum Dach macht einen dann zum Staatsfeind Nr. 1. Da das Flüchten relativ aufwändig ist und unvorhersehbar lange dauern kann bringe ich momentan einfach alle Gegner um bis endlich Ruhe ist. Danach steht dann oft noch eine Frau rum, schreit permanent wüste Beschimpfungen und wiederholt sich ständig. Als Haythem habe ich sie aufgrund öffentlicher Ruhestörung kurzerhand freundlich abgestochen, als Connor dreht das aber die Nervschraube eher noch höher. Also hübsch wieder Zettel abreißen, bestechen usw. *seufz*
Mal sehen, wozu das noch führt.
spyro