| Re:Ich plädiere für einen "super easy"-Mode in jedem Spi |  |
>>>Das ist sicherlich ein Argument, aber - ist es denn so schlimm, wenn die Grenzen zwischen Film und Spiel etwas verschwimmen? Und ich meine jetzt nicht so Dragon's Lair-Style. Ich meine, es ist doch schon interaktiver, wenn man selbst den Hauptcharakter steuert (und wenn man auch keinen nervenaufreibenden Showdown hat, sondern - etwas übertrieben dargestellt - nach einem Schuss den Endgegner plättet) anstatt einfach nur zuzugucken wie bei einem Film.
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>>Verstehe nicht wo da der Reiz liegen soll, wenn ich mich nicht mal anstrengen muss, schlafe ich ein beim Spielen, das ist genauso als wenn man ein Beat' em Up gegen einen totalen Anfänger spielt und man selbst 300 Spielstunden hat.
Ja klar, aber Du musst doch den XTREME EASY Mode nicht nutzen!
>> Schönes Beispiel wäre dafür Devil May Cry 1 - das ist auf easy automatic schon verdammt leicht, als Einsteiger hat man den "WOAH GEIL WAS FÜR NE COMBO"-Effekt - aber gemeistert hat man das Spiel dadurch noch lange nicht. Das hätte Ninja Gaiden auch gut zu Gesicht gestanden... ich fand den Schwierigkeitsgrad okay, aber ich spiel auch schon seit 20 Jahren. Jemand, der sich die X-Box als erste Konsole gekauft hat ist wahrscheinlich schon am ersten Endgegner verzweifelt und hat 90% des Spiels nie gesehen. Ist doch schade, oder?
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>>Finde ich irgendwie Quatsch. Mein allererstes eigenes Game war Megaman 1 für Gameboy. Ich habe das Game knapp 2 Stunden gezockt und danach Rotz und Wasser geheult, weil es unschaffbar schwer war. Nur denke ich, dass die meisten sich nicht mal 2 Stunden mit einem Titel ausseinandersetzen und ich war 6 Jahre alt.
>>Außerdem halte ich Megaman 1 für bedeutend schwerer als die meisten Games über die heutzutage schon rumgeheult wird.
>>Da muss man nur mal im Gamespast... äh ich meine Gameproforum reinschauen. Die Deppen nennen sogar Burnout 3 für schwer.
Ja, aber da nennst Du doch ein schönes Beispiel - was hast Du damals mit Mega Man gemacht? Jeden Tag stundenlang gespielt, bis Du besser warst oder erstmal zu den Akten gelegt? Und als Sechsjähriger hat man bedeutend mehr Zeit als später im Berufsleben, sich in ein Spiel einzuarbeiten.
>>>Zu Motivationsgründen... na ja, wie weiter unten von mir schon gesagt - wenn das Spiel selbst gut ist und motiviert, dann sollte das kein Thema sein. Siehe oben zu DMC. Bei Ouendan und EBA gibt's auch nichts neues auf den höheren Schwierigkeitsgraden ausser komplizierteren Mustern (und für den allerletzten Schwierigkeitsgrad entsprechen die Muster lediglich denen des vorletzten... nur gespiegelt und mit ungefähr der halben Vorwarnzeit) - trotzdem finde ich die beiden Spiele so gut, dass ich im Traum nicht dran gedächt hätte, nach dem Easy / Breezin' Mode aufzuhören, sondern jeweils die weibliche Besetzung freigespielt habe. Und mit denen bei den Songs, die mir wirklich gefallen haben noch den S-Rank.
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>>Ein Beispiel Murdoc jammert mir die Ohren voll, dass er gegen Megaman Zero/ZX Gegner auf normal kein Land sieht und fängt dann auf easy an. er spielt das Game in 5-6 Stunden auf easy durch hat (fast) alles gesehen und verkauft das Spiel dann.
>>Er ärgert sich nun aber, (zurecht)dass es so lahm war auf easy und eigentlich keine Herausforderung und jetzt hat er Null Motivation auf normal zu zocken, obwohl er das Gameplay sehr geil findet.
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>>Ergo 35 € bezahlt, 5h Spielzeit -> Preis Leistung fürn Arsch.
>>Die klasse des Gameplay kann er gerade mal erahnen, da er die verschiedenen Feinheiten im Gameplay auf easy nicht braucht/bemerkt.
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>>Ich hingegen bin bei circa 60 Spielstunden, und mache gerade nen Vanilla-Run im Hard-mode.
>>Ich habe zwar dadurch keine Zeit für ein anderes Spiel, aber warum auch?
Aber das ist es doch - Murdoc hat doch keiner gezwungen, das Spiel auf easy durchzuspielen. Wenn er die Zeit gehabt hätte, sich da reinzufuchsen, dann kann man nur sagen "selbst schuld". Andererseits mag es Spieler geben, die in der Woche 3-4 Stunden Zeit zum Spielen haben... wenn die sich Mega Man ZX kaufen und mit dem regulären Schwierigkeitsgrad überfordert sind, dann würden die es wahrscheinlich recht fix frustriert weiterverkaufen.
>>>Insofern ist für mich jedenfalls ein gutes Spiel selbst schon Motivation genug.
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>>>Nehmen wir als Gegenbeispiel sowas wie die RE-Serie... den "God-Mode" aka. Unlimited Rocket Launcher spielt man da regelmässig erst frei, wenn man das Spiel gemeistert hat.
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>>Jo, ist der größte Schwachsinn überhaupt. (also der Modus;)
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>> Nur braucht man ihn dann nicht mehr... für 10 Minuten ist's ganz witzig, mal eben alles zu oneshotten, aber dann wird's öde.
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>>>Zugegeben, wenn es bei der RE-Serie einen derartigen God-Mode von Anfang an geben würde, wäre für mich der gesamte Reiz des Spiels jedenfalls in diesem Mode weg... Survival Horror ist es jedenfalls nicht mehr. Aber wenn jemand mal eben in kürzester Zeit durch das Spiel mit Rocket Launcher durchrennen will... na ja, mir doch egal - wenn er das toll findet, dann ist's doch okay.
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>>Für solche Leute gibt es doch nen Action Replay. Es hätte imo einfach zuviel negative Nebenwirkungen, die uns dann alle betreffen würden, wenn man jedem Spiel so einen Modus verpassen würde.
Ja, aber wo liegt denn der Unterschied zwischen Action Replay und vom Spiel bereitgestellten Cheat-Modus? Ausser dass Datel Geld macht. Das Spiel kann das ganze ja meinetwegen auch Cheat-Modus nennen oder eine THIS GAME WAS DESIGNED FOR DIFFICULTY SETTING NORMAL. PLEASE ONLY SELECT THIS MODE IF YOU SERIOUSLY CAN'T COMPLETE NORMAL MODE oder so Warnung auswerfen, dass sich der fortgeschrittene Spieler erstmal schlecht fühlt.
>> Bei Rollenspielen, bei denen meiner Ansicht nach in letzter Zeit irgendwie diese grausige "Die Spieler LIEBEN es zu grinden" auftaucht, fände ich einen "Story-Mode", wo die Gegner schwächer sind z.B. auch ziemlich okay - mag sein, dass ich bei FFXII an zu vielen Gegner einfach vorbeigerannt bin und deshalb Probleme mit einigen Bossen hatte, aber irgendwie musste ich da weit häufiger grinden als bei anderen RPGs in den letzten paar Jahren.
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>>>Ich fände einen Super-Easy-Mode jedenfalls weit besser als das in den letzten Jahren etwas Überhand nehmenden "Wir passen den Schwierigkeitsgrad mal so an, dass er für Anfänger eine Herausforderung ist... die Profis breezen dann halt durch und können sich in den freispielbaren dann später amüsieren"-Trend.
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>>Lol zeig mir 1(!) aktuelles Spiel wo man überproportional belohnt wird für das Durchspielen des Hard-modes.
>>Es hat die letzten 10 Jahre schon ein deutliches Shiften in Richtung Casual Gamer gegeben, was den Schwierigkeitsgrad angeht und heir fordern dennoch manche Leute quasi einen Auto-Pilot für jedes Game.
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>>Joker
GENAU das meine ich doch. Das wäre nicht nötig, wenn die Spiele einen Super-Easy-Mode hätten - dann könnte der reguläre Schwierigkeitsgrad halt normal fordernd sein, weil der Casual Gamer entweder Easy oder halt den SUPER EXTREME EASY CHEATING GODMODE auswählt.
Na ja, und dass es auf Hard-Mode keine tolle Belohnung gibt... gab's das denn überhaupt jemals?