| Thema: |
|
||
| Autor: | Karotte | ||
| Datum: | 02.05.20 09:55 | ||
| Antwort auf: | Re:Amüsiert oder verärgert? von Random_H | ||
>>Auch hier: Solche Maßnahmen gehen gar nicht. Egal von welcher Seite sie kommen. Dass solche Leute sich selbst als „die Guten“ sehen... nun, das überrascht ja nicht. Aber ich bezweifle, dass du einen Ottonormalbürger finden wirst, der diese Methoden gutheißt > >Und selbst hier: Deine Unvoreingenommen beiden Strömungen gegenüber zeigt guten Charakter, räumt aber auch eine gewisse Vergleichbatkeit von Rechts- und Linksextremen ein, die so einfach nicht existiert. Es gibt zB sehr erhellende Zahlen über Todesopfer von rechts und links, die ein ziemlich genaues Bild davon zeichnen, wer hier der gefährlichere ist (ubd das ist wohl die Stelle, an der einige die kumulierten Todesopfer der UDSSR unter Stalin herbeizitieren). > >Ist echt dünnes Eis gerade, auf das ich auch immer wieder gerate, auch in diesem Thread, bis mich bestimmte Aussagen davon überzeugten, es hier doch nicht mit jemandem zu tun zu haben, der in gutem Willen agiert. > >Grüße, >Alex Gut, dass du das ansprichst, denn hier ist tatsächlich eine Präzisierung von meiner Seite notwendig. Ich betrachte diesen Sachverhalt ohne die einzelnen Positionen in Genderfragen einer konkreten politischen Richtung zuzuordnen. Ob das angemessen ist oder das eine nicht vom anderen getrennt werden kann, kann ich, offen gesagt, nicht beurteilen. Dass derzeit, was ideologisch motivierte Straftaten bis hin zum Mord in Deutschland angeht, niemand den Rechtsextremen die traurige Pole Position streitig machen kann, ist mir bewusst und das würde ich auch nicht verharmlosen oder relativieren wollen. Die Zahlen in dieser Hinsicht sind eindeutig. Im Zusammenhang mit dem konkreten Inhalt meiner Diskussion mit alex fehlt mir eine vergleichbar eindeutige Bewertungsgrundlage dahingehend, welche extremistischen Auswüchse im Genderkontext „schlimmer“ sind. Und selbst bin ich einfach nicht so drin in der Materie, um das unabhängig davon educated guessen zu können. Daher rührt dann meine evtl. relativierend oder „gleichmachend“ wirkende Formulierung. |
|||
| < antworten > | |||