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| Autor: | tak | ||
| Datum: | 05.05.24 21:59 | ||
| Antwort auf: | Entweder Reschke oder Nitzberg von Jassi | ||
>Und sowas finde ich sehr hilfreich und 300 Fussnoten sind gar nix. Bei "Die Brüder Karamasov" umfassen die 40 Seiten, allein die Fußnote zum kaum zu übersetzenden Wort "nadryw" geht über drei Seiten! (s. Teil 14 in den Spopilertags [https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=5263506]) Hast schon Recht bei solchem Werk sind Fußnoten Gold wert. Und bei Übersetzungen sollte man nicht experimentieren, danke auch für die Beispiele. >Ich glaube die Anzahl wie oft ich während des Lesens Wiki oder Onkel Google zu Rat ziehen musste, um (mir) fremde Begriffe zu recherchieren, ist Legion. Aber selbst dann entgeht einem vieles: Fängt bei Wortspielen an und hört bei Anspielungen auf, die man einfach nicht auf dem Schirm haben kann. Jop das sowieso und in Übersetzung geht vermutlich immer was verloren. Selbst absolute Belanglosigkeiten die das Werk nicht betreffen, machen mir einen riesen Spaß, ich will kein Übersetzer sein... ^_^ Bei Meister und Margarita hat mich bei russischer Lesung als Outdoorfan total entzückt, dass damals in Russland die immer noch bekannte Marke Primus als Produktbezeichnung für Spirituskocher war. Natürlich ist es vollkommen egal, hat nichts mit dem Werk zu tun ... und doch war ich ein wenig traurig, dass an entsprechender Stelle bei Nitzberk keine Fußnote war^^ |
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