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| Autor: | Jassi | ||
| Datum: | 04.02.23 22:12 | ||
| Antwort auf: | Re:+1 von Mangamaniac2171 | ||
>>Ja, aber man darf halt nicht überschätzen, wie viel Muskeln er mit seinem Training am Oberkörper überhaupt aufbauen kann. Damit wird's keine sichtbaren Disbalance geben. Trotzdem würde ich ihm aus rein gesundheitlichen Gründen natürlich dringend empfehlen, zumindest eine Beinbeuge- und eine Hüftbeuge-Übung im Programm zu haben, da profitiert auf Dauer auch das Alltagsleben von. Kniebeugen oder Beinpresse und irgendeine Kreuzhebe-Variante zum Beispiel. > >Das ist wirklich interessant zu lesen und lehrreich. Jahrelang sagte man mir, bau deine Muskeln auf und es half nicht, und nun endlich wird immerwieder betont, wie wichtig Dehnübungen und Gelenkübungen sind. Das was dir jahrelang erzählt wurde ist absolut richtig und es hilft sehr wohl. Wer betont denn endlich, dass Gelenkübungen und Dehnübungen wichtig sind? Lustigerweise ist es z.Zt. nämlich so, dass der Zuspruch für's Dehnen eher abnimmt. Es zeigt sich in Studien, dass man mit (exzentrischem) Kraftraining diesbezüglich besser fährt. Richtiges Dehnen ist nämlich brutal ineffektiv. Einmal die Wochen joggen oder pumpen und man macht bei beiden Fortschritten. Wenn man wie ich als Kampfsportler aber beweglicher werden will, dann bin ich dazu verdammt mehrmals die Woche die (Dehn)schmerztoleranz aufzubauen, das ist nämlich der Haupteffekt! Dehnen schützt auch nicht vor Verletzungen. Aufwärmen hingegen schon und macht auch beweglicher, solangen man warm ist. Stretching im Warm Up macht durchaus Sinn, da man für ca. 2 Stunden beweglicher bleibt. Das echte Dehnen sollte aber eine eigene (zeitlich getrennte) Einheit sein! |
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