| Thema: |
|
||
| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 22.11.22 17:01 | ||
| Antwort auf: | Möglich ist relativ und auch nicht gleich sinnvoll von Telemesse | ||
>Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ergibt sich durch die Umstellung im Bestand in der Regel kein Vorteil. Da sollte sich aber durch die Folgen des Ukrainekriegs einiges verschieben, weil sich das Verhältnis von Strom- und Gaspreis geändert hat. Das wird wohl auch langfristig so bleiben. Die Wärmepumpe pumpt Wärme aus der Umgebung und kann deshalb mit einer kWh Strom deutlich mehr als ein kWh Heizleistung erzeugen. Wie viel mehr gibt die Jahresarbeitszahl an. Wirtschaftlich sinnvoll kann die Wärmepumpe dann sein, wenn die Jahresarbeitszahl höher ist als das Verhältnis von Strom- zu Gaspreis. Aktuell kostet Strom für Neukunden etwa 2mal so viel wie Gas. 2021 war das Verhältnis eher Faktor 5. 2021 musste man also für den wirtschaftlichen Betrieb eine viel höhere Jahresarbeitszahl erreichen als es 2021 der Fall war und in der Folge kann es sich dann eben auch bei Bestandsimmobilien lohnen, die wegen fehlender Fußbodenheizung keine ganz so gute Jahresarbeitszahl erreichen. |
|||
| < antworten > | |||