| Re:DHL und ihre "Filialen" |  |
>Offenbar kann jeder Vollhorst mit nem über einen Hinterhof zugänglichen Raum und irgendeinem angeblichen Geschäftsbetrieb eine DHL-Filiale aufmachen, ohne dass man bei DHL irgendeinen Anspruch an Servicequalität erhöbe oder zumindest die grundlegendsten Sachen mal stichprobenhaft prüft.
Sollte nicht so sein. Bei uns hat es gut 3 Jahre gedauert, bis wir zu einer vollständigen DHL-Filiale wurden. Du brauchst neben einem guten Standort eine Bürgschaft oder genügend Barmittel, ein polizeiliches Führungszeugnis und eigentlich auch einen sehr guten Ruf.
Das mit dem Ruf ist natürlich so eine Sache. Lässt sich gerade bei kleinen Läden ohne Internetauftritt nicht wirklich messen.
>Bei uns im Ort gibt es einen Kiosk, der als DHL-FIliale fungiert und in den der Paketbote Pakete einliefert, die er an der Haustür nicht an den Mann bringen konnte. Man findet dann im Briefkasten einen Abholzettel, auf dem die Öffnungszeiten stehen, welche sich mit den Angaben auf der DHL Seite decken. So weit, so vielversprechend.
Die Öffnungszeiten werden bei Vertragsunterzeichnung DHL mitgeteilt und sind bindender Bestandteil des Vertrags mit dir und DHL. Du kannst die Zeiten zwar ändern, aber nur in Absprache und mit Meldung an DHL. Keinesfalls darf man auf und zu machen, wie man lustig ist.
>Ich verstehe, dass es sich für DHL nicht lohnt, eigene Filialen zu betreiben. aber so ein winizigen bisschen auf professionellen Betrieb könnten sie schon achten, wenn sie es schon an Hinz und Kunz auslagern.
Das ist in der Tat unschön. Wir erhalten aber Kennzahlen von DHL zur Kundenzufriedenheit durch Google-Messungen. Also einfach den Laden, bzw. diese Postfiliale im Speziellen mit einer saftigen Negativ-Bewertung versehen. Das bekommt DHL definitiv mit.
>Ich komme also mit viel Glück am Samstag an mein schon am Montag in die Filiale geliefertes Paket. Für den Fall, dass die sich das da nicht noch anders überlegen und lieber Samstag auch nicht auf machen.
Soll und darf nicht sein.