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| Autor: | Lukulus | ||
| Datum: | 16.07.22 19:06 | ||
| Antwort auf: | Re:HIMARS wohl effektiv von Telemesse | ||
>>>Putin hat Russland sehr weitgehend unter Kontrolle und die Propangda erst recht und um die Wiederwahl fürchten muss er auch nicht. Er könnte einfach aufgeben und die Propangda würde das schon hinbiegen und er könnte es auch gleichzeitig Militär und Geheimdiensten in die Schuhe schieben und dort Leute loswerden. >> >>Und dann? >>Was ist mit den Sanktionen und internationalen Beziehungen? >>Mit Putin wird niemand mehr verhandeln, selbst wenn er nun den Schwanz einzieht. >>Und falls doch würde er so viele Zugeständnisse machen müssen, die er niemals machen würde. >> >Natürlich wir mit Putin weiterhin verhandelt. Die Sanktionen zeigen schon jetzt keine nennenswerte Wirkung. [https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/russland-eu-sanktionen-wirken-russische-wirtschaft-bip-einbruch-putin-ukraine-krieg-101.html] "Bislang unter Verschluss gehaltenen Daten der EU-Kommission zufolge zeigen die gegen Russland verhängten Sanktionen langsam aber sicher Wirkung. Wie Experten der Brüsseler Behörde der Nachrichtenagentur dpa bestätigten, betreffen zielgerichtete Handelsbeschränkungen mittlerweile russische Exportgeschäfte, die vor dem Krieg ein Volumen von mehr als 73 Milliarden Euro im Jahr hatten. Prozentual gesehen geht es um 48 Prozent der bisherigen Ausfuhren Russlands in die EU. .... Konkret geht die EU derzeit davon aus, dass die russische Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 10,4 Prozent schrumpfen wird. Zum Vergleich: In der EU wird in diesem Jahr trotz der Sanktions- und Kriegsfolgen für die europäische Unternehmen noch mit einem Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent gerechnet, für Deutschland liegt die Prognose bei immerhin noch plus 1,4 Prozent. ...... Der Wegfall des EU-Marktes werde nach Einschätzung eines Experten erhebliche strategische Probleme für Russland zur Folge haben, weil sich der Staatshaushalt nach EU-Zahlen zu 45 Prozent aus Öl-Einnahmen speist. Die Märkte würden bereits den Handel mit russischen Öl meiden. Russisches Öl sei zuletzt mit einem Preisabschlag von bis zu 35 Euro pro Barrel (159 Liter) angeboten worden. Besonders etwa Indien freut nach Moskauer Angaben über die russischen Lieferungen. ..... Putin spricht von einem "wirtschaftlichen Blitzkrieg" des Westens gegen Russland. Er räumt ein, dass die Schäden für die russische Wirtschaft groß seien. " ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.0 |
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