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| Autor: | ChRoM (deaktiviert) | ||
| Datum: | 29.03.22 17:50 | ||
| Antwort auf: | Es wird (erwartbar) unruhig... von harukathor | ||
>Für die Ukraine sind derweil die Freiwilligen von verschiedenen internationalen Spezialeinheiten unterwegs Der Artikel hier liest sicher eher ernüchternd, wiewohl er kaum ein umfassendes Bild zeichnet, sondern sich eher auf desillusionierte Einzelfälle stützt. Die, die noch da sind, kann man schlecht interviewn. Die Hoffnung, mit diesen Verbänden den Konflikt drehen zu können, hat sich freilich zerschlagen, seit Russland in der Nacht zum 13. März mit mehreren Marschflugkörpern den Truppenübungsplatz Jaworiw fast völlig zerstörte. Dutzende Kämpfer starben, noch bevor sie an die Front gehen konnten. Aufnahmen aus Jaworiw nach dieser Nacht zeigten den Schock, unter dem die Kombattanten standen, sodass viele die Ukraine inzwischen wieder verlassen haben. Bei dem Versuch, zu gehen, wurden sie von den Ukrainern teilweise festgehalten oder für „russische Diversanten“ gehalten. Exemplarisch ist der Fall des britischen Ex-Soldaten Jason Haigh (34), der als einer der ersten westlichen Freiwilligen in die Ukraine kam. Seine Einheit erlebte den Raketenbeschuss des Flughafens Hostomel bei Kiew. Gegenüber der Zeitung Sun meinte er, mit seiner in Afghanistan und im Irak gesammelten Kampferfahrung sei das nicht zu vergleichen. „Ich habe noch nie eine solche Feuerkraft erlebt. Ich glaube, dass es kaum jemand aus unserer Generation jemals so erlebte.“ [https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/freiwillige-kaempfer-ziehen-aus-der-ukraine-ab] |
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