| Re:Unsere Nachbarn haben so einen Aufstellpool, und ich... |  |
>... bin dadurch von jeder Idee abgekommen, hier einen Pool zu installieren. Die haben so ein 5x3m Teil, mit Stahlstreben und Pipapo. ABER: es ist sehr wartungsintensiv; es ist krass, wie schnell dort trotz Chemie und Dauerpumpe das Wasser grün wird usw. Die hatten nach 2 Wochen Kaulquappen in der Abdeckung (da hatte sich etwas Regenwasser drin gesammelt)!
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>Erst gestern haben die Jungs wieder geschrubbt, nachdem es einige Tage zu frisch war um ihn zu nutzen. Dadurch direkt wieder grüne Schicht auf der Folie. Die besten 2 Wochen hier waren sie dann im Urlaub. Ende August wars zu frisch.
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>Auch bei Euch siehts kritisch aus. Die Bäume machen permanent Dreck (nicht nur Laub, sondern auch Blütenstaub und Co., pinkelnde Läuse (diese kleinen Tropfen die man auch auf dem Auto hat wenn man unterm Baum steht) usw. Das wird spannend.
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>Ich hatte auch mal mit sowas geliebäugelt, aber ökologisch ists ein Scheiss, und unterm Strich dann v.a. hier im Sauerland viel zu selten nutzbar. Da fahre ich lieber an die nächste Talsperre (so wie gestern an die Bigge) - die sind wartungsfrei.
Das ist aber so nicht repräsentativ.
Der Arbeitsaufwand läßt sich heutzutage durch Technik sehr minimieren. Wenn die Wasserqulität passt gibts da auch keine Algen oder Grünspan.
Chlor läßt sich auch deutlich reduzieren durch UV Entkeimung am Zulauf zur Filteranlage. Die Wasserqualität kannst du entweder manuell testen und regulieren (Zeitaufwand maximal 2 x 10 Minuten pro Woche)oder auch vollautomatisch erledigen lasen wenn du in ensprechende Technik investierst.
Bei einer ausreichend dimensionierten Pumpe braucht die auch nicht den ganzen Tag laufen sondern nur einige Stunden.
Ein Poolroboter ist mitterweile eigentlich auch Standard und reinigt dir Boden und Wände ohne das du zum Schrubber greifen müsstest.
Auch die modernen Luft/Wärmepumpen zur Beheizung sind mitterweile sehr effizient und mit überschaubaren Kosten zu betreiben.