| Vielen Dank an alle! |  |
Ihr bestärkt mich in meiner Sicht. Die Devise ist jetzt, sich schnellstmöglich nach Alternativen umzuschauen und solange professionell weiter zu machen.
Der alte AG kam mir auch schon in den Sinn, es besteht nach wie vor Kontakt, vielleicht ist das tatsächlich eine Option. Meine damalige Stelle wurde allerdings besetzt, ich werde trotzdem Kontakt aufnehmen. Dort konnte ich früher schon einen Tag pro Woche Home Office machen, das ließe sich ggf hoffentlich etwas ausweiten.
Und zu Matts Post; ich denke, du liegst mit der Einschätzung durchaus richtig. So eine Mentalität herrscht dort meiner Einschätzung nach, also je länger man anwesend ist, desto besser. Ich bin im Schnitt auch meine 9-9,5 Stunden da, allerdings komm ich auch früh. Und meine Frau ist seit drei Monaten im Home Office und betreut auch noch voll unseren 2 jährigen Sohn. Da bin ich nicht bereit, erst um sieben oder acht heim zu kommen. Diese antiquierte Sichtweise ist auch so ein Punkt, der mich dort stört. Mit 20-30% mehr Zeit ließe sich natürlich mehr schaffen, wobei die Qualität des Outputs dann wieder auf einem anderen Blatt steht.
Und was ich im ersten Post vergessen hatte zu erwähnen. Meine Mitarbeiter sind alle seit März in Kurzarbeit. Anfangs 50%, mittlerweile konnte ich sie zumindest auf 75% hieven. Macht es auch nicht einfacher.
Edit: Vertraglich vereinbart ist eine Erhöhung des Gehalts nach Ablauf der Probezeit. Keine Ahnung, inwiefern das da auch noch mit rein spielt, auch wenn der Betrag recht überschaubar ist.
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