| Re:Traurig, scheinheilig und erschreckend |  |
>>Ich für mich mach eben keinen Unterschied ob am Ende jemand aus rechts- oder linksextremistischen Gründen unterdrückt oder verletzt wird. Ist vom Gedankengut beides scheisse und beide Gruppen sind nicht schützenswert.
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>Die Gemeinsamkeiten zwischen Links- und Rechtsextremen ist, dass sie beide ein klar definiertes Feindbild haben. Auf der linken Seite sind es Faschisten, auf der rechten Seite sind es alle die nicht die ihrer eigenen, aus ihrer Sicht, überlegenen "Rasse" entsprechen. Um aus der Schusslinie von Linksextremisten zu kommen kann der Betroffene einfach aufhören Faschist zu sein. Wer in die Schusslinie von Rechtsextremisten gerät hat dagegen keine Chance, außer evtl. Selbstmord. Unabhängig von allem, sehe ich da also schon einen Unterschied.
Deine Schusslinien und Feindbilder-Thesen sind (für alle Seiten) eine Tretmine von simplifizierten Pauschalen, die durchaus angreifbar wären und genauso wieder zur Eskalation führen könnten...
Ich sag ja auch nicht, es gäbe keinen Unterschied in den Gruppen, aber bei mir ist bei beiden eine Grenze überschritten, wo ich für mich, meiner Ablehnhaltung angehend, nicht differenziere, ob das eine Gedankengut jetzt weniger schlimm als das andere ist. Ich find beides scheisse und will, wie mehrfach gesagt, beides nicht erleben.