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| Autor: | thestraightedge | ||
| Datum: | 26.06.19 08:27 | ||
| Antwort auf: | Nur mal kurz zur Klarstellung von Deadly Engineer | ||
>Da ich mich über das Strohhalmverbot zumindest mockiert habe: Hatte ich nicht mehr in Erinnerung. >Ich ärgere mich nicht darüber weil ich Strohhalme irgendwie vermissen würde, ich finde es einfach angesichts z.B. solcher Verpackungsexzesse (z.B.:[https://amzn.to/2Lh6yJW]) >einfach komplett lächerlich, es gäbe so viel was man vorher verbieten müßte was einfach ungleich mehr Plastikmüll produziert als ausgerechnet Strohhalme. (ich weiß, geht generell um Einweggeschirr, aber imho ist einfach der Trend zu immer mehr Verpackung der inzwischen gepflegt wird das viel größere Problem) Bei Strohhalmen konnte man leicht eine ganze Kategorie angehen. Bei dem Mist den Du gepostet hast handelt es sich um eine von tausenden kitschigen, überflüssigen Einzelheiten, die man nicht mal eben mit reglementieren konnte, da weitaus komplexer. Kommt vielleicht noch. Man sollte das einen nicht lassen, weil man das andere (noch) nicht machen kann. >Alleine aus dieser Plastikflasche aus dem Beispiel könnte man ca. 3 Großpackungen mit mehreren hundert Strohhalmen machen. Dieser ganze Einzelverpackungswahnsinn mit noch ner fetten Umverpackung rum ist so ein Irrsinn. Ja, natürlich. >Zu Deinem Artikel: Finde ich absolut Begrüßenswert sowas, wobei man auch das viel grundlegender angehen könnte und "Einweg" grundsätzlich verbieten sollte und dann vielleicht nur noch bei wenigen Dingen wo es sinnvoll ist Ausnahmen zulassen. >Und eben Verpackungen: Grundsätzlich keine Umverpackungen um verpackte Artikel herum, und wo immer möglich nur noch Papier zulassen. Bei Schokolade z.B. oder Hygieneartikeln wo möglich. Pappschachtel oder Papier. Bei Tetrapacks (Milchtüten) keine Plastikdeckel mehr, ging früher auch prima ohne. Oder da die Verpackungen so hoch besteuern dass Mehrwegflaschen einfach günstiger werden. >Oder Verpackungen für Kleinstmengen: Ketchuptütchen z.B. Macht bei jedem Fastfood-Essen mehr Müllmenge aus als der Strohhalm. Yepp, wäre alles recht leicht umsetzbar. >Aber Einweggrills verbieten: Gute Sache, sind eh nur für Pussies, echte Männer klauen sich einen Einkaufswagen und machen ein amtliches Feuer drunter und nutzen den EKW als Rost! ;-) Haha, bin there, done that. >Aber wieder ernsthaft: Wenn man bei Alu-Müll ist müßte man Nespresso atomisieren, ich würde mal schätzen dass das insgesamt um den Faktor 100 mehr Alumüll produziert als Einweggrills. (könnte man aber mit dem Verbot von Kleinstmengenverpackungen gleich mit erschlagen. Ja, auch hier Zustimmung, auch wenn ich noch irgendwo so eine Maschine habe... |
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