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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 17.05.19 18:05 | ||
| Antwort auf: | Re:Bibliotheksinformatik studieren von Rocco | ||
>Da wird dir das Informatik-Studium (egal welche Variante) null-komma-nichts bringen. Wenn es im Studium irgendwo um Webdevelopment gehen sollte, dann garantiert völligst praxisfern und technologisch mindestens 10 Jahre hinter dem aktuellen Stand der Technik. Da wäre vermutlich eher sowas wie [https://code.berlin] interessant, was in Richtung digitales Entrepreneurship geht. Naja. Es kommt immer darauf an, um was für Fähigkeiten es geht. Bei der ganz Großen wie Google und Facebook interessiert sich niemand für deine Kenntnisse im neusten Framework dafür bist du ganz schnell wieder aus dem Bewerbungsprozess raus, wenn du den Stoff von Algorithmen und Datenstrukturen nicht anwenden kannst oder keine Wahrscheinlichkeitsrechnung kannst. Die gehen eben durchaus zu Recht davon aus, das sich die neuste Programmiersprache oder das neuste Framework eh laufend ändert und sie deshalb Leute mit soliden Grundlagen und guter Lernfähigkeit suchen. Gerade deshalb halte ich auch den Wunsch nach einem Studium ohne Mathematik für sehr problematisch. Das Studium vermittelt durchaus sinnvolle Fähigkeiten, aber ganz viel davon ist eben angewandte Mathematik. Es gibt viele Aufgaben in der Softwareentwicklung, die nahezu ohne Mathematik auskommen, aber dafür braucht man dann auch kein Studium. > Bist ja ganz gescheit und wirst Fachliteratur oder Stackoverflow zu nutzen wissen. Nur immer auch verstehen, was der Code macht und nicht einfach wild zusammenkopieren. ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.0 |
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