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| Autor: | token | ||
| Datum: | 21.12.22 08:40 | ||
| Antwort auf: | Re:Danke euch allen, vor allem Michel und token für die von Steppenwolf | ||
>>ausführlichen Anmerkungen. Ich dachte das es mit MacOs einfacher und fluffiger laufen würde als mit Windows, scheint aber ja leider genau entgegengesetzt der Fall… > >Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen. Viele Jahre Windows, dann auf macOS gewechselt. Auch wenn ich tokens (Technik) Ausführungen immer gerne lese und gut nachvollziehen kann. Bei macOS kann ich ihm aber gar nicht zustimmen, ganz im Gegenteil. ;) > >Gerade in der Killer Kombi mit Apple Silicon ist macOS einfach Butter. Die konkurrenzlose Hardware, die systemweite Apple-ID Verzahnung und die Synchro mit iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV, HomePod, AirPlay, AirPods etc. tut ihr übriges. Ich rate ja nicht ab, aber sehr wohl empfehle ich den Test. Für mich ist die Tile-Lösung von Apple bspw. ein unfassbarer Stinker, was aber natürlich auch daran liegt, dass ich es "permanent" verwende, und wo hinzukommt, dass auf meinem Ultrawide eine 3er-Kombo als Regel gefahren wird, macOS macht da schon bei zwei Fenstern den Arsch zu. Wtf? Apple-Universum? Meine Airpods kannte er bspw. nicht instant, die mussten erstmal manuell gekoppelt werden. Gängige IDEs im Appstore? Fehlen. Download und Installation über Website-Link und dann erstmal auf diese krude Finder-Logik klar kommen. Woran man sich sicher gewöhnen kann, aber da hatte ich mir bei solchen Standards einfach klassische Klicki-Bunti-Zugänglichkeit erwartet, stattdessen hab ich einfach nur Windows in anders bekommen. Und dann wirklich Freeze beim Ersteinsatz und diese Umständlichkeiten um einen Prozess zu killen und wie es dann eben einerseits Systemfunktionen wie "Anwendung schließen" wie auch "Neustart" verbietet, da nicht einfach fragt ob man den Prozess killen möchte, und man schlussendlich einen kryptischen Shortcut auf der Tastatur braucht. Als ich Ubuntu gestartet hab, war mein erster Gedanke, Holla, wie einfach und integral und intuitiv alles aufgebaut ist, da könnte ich im Grunde instant wechseln ohne was zu vermissen. Keine Fragezeichen überm Kopf. Und dann sitz ich vor macOS, erwarte genau sowas, erhalte dann aber das was ich eher unter Linux erwartet hätte. Dazu auch andere Detailprobleme, ich hab hier ein Dock an einem Ultrawidescreen hängen. Ich häng da das Macbook dran und freu mich erstmal dass alles instant funktioniert, Bild ist da, Tastatur und Maus werden erkannt, los geht es. Aber die Farben des Bilds sind leicht ausgewaschen, das Bild leicht unscharf, klassisch sieht es so aus, wenn es eben nicht in der nativen Auflösung des Monitors zugespielt wird. Was aber laut Settings der Fall sein sollte. Bin da ratlos, aber ich sehe was ich sehe und was ich sehe ist "falsch". Einfach Testen und sich selbst ein Bild machen. Ich bin jedenfalls mehr als ernüchtert und hab meinen virtuell schon verbuchten Hardwarekauf nach so vielen Holprigkeiten in so kurzer Zeit quasi instant verworfen. Der Mehrwert des Appleverbunds war für mich auch Null spürbar, ich hab einen Account und am iPhone und iPad logge ich mich damit ein. Am Macbook werde ich jedoch zur Einrichtung eines zusätzlichen Passworts gefragt, auch da war nichts mit Zack und Letsago oder irgendwie intelligent dass mir für sowas bspw. direkt angeboten meine andere Hardware nutzen zu können um diesem Authentifizierungsproblem zu begegnen. Was soll an solchen Lösungen integral sein? Ist sowas wirklich schlimm? Nein. Ist es elegant? Nein! Whatever, will da gar nicht groß rummoppern, ich find ja selbst die Hardware so geil und bin da eher traurig dass ich nichts damit anfangen kann. Windows ist mittlerweile halt auch ziemlich gut geworden, beim Mac hatte ich eher das Gefühl das hat sich im Vergleich zu meinen Berührungspunkten vor paar Jahren rückentwickelt bzw. ist in der Zeit stehen geblieben. |
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