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| Autor: | Lord Chaos | ||
| Datum: | 10.02.22 13:29 | ||
| Antwort auf: | Re:+1 von Phil Gates | ||
>Warum genau? Es geht in beiden Fällen darum, dass wir da irgendwo eine Grenze zwischen Hedonismus/freiwilliger Selbstgefährung und allgemeinem Lebensrisiko einerseits und nicht vertretbarer Seuchenlage, die ein Eingreifen des Staates erfordert andererseits gezogen haben. > >Andere Beispiele wären Rauchen, Alkohol, Ski fahren, Auto fahren usw. Seit wann kann man sich daran denn anstecken? >Jeder kann sich impfen lassen, und die paar, bei denen das nicht geht, sind so krank, dass sie kaum in den Darkroom gehen, rauchen, saufen oder zu schnell Auto oder Ski fahren. Bei denen muss man besondere Schutzmaßnahmen aufrechterhalten, überhaupt keine Diskussion. Die muss man aber vor so ziemlich jeder schweren Atemwegserkrankung schützen, mit der wir seit Jahrhhunderten gelebt haben. Da machst du es dir viel zu einfach - erstens, ab wann definierst du "ein paar"? Einige Hundert? Tausend? Zehntausend? Wie schaut es bei Leuten aus, die sich haben Impfen lassen, aber jetzt nicht bereit sind, sich eine Boosterimpfung geben zu lassen? Zweitens, es hat nicht unbedingt etwas mit Hedonismus oder freiwilliger Selbstgefährdung zu tun, wenn sich Menschen nicht impfen lassen. Klar gibt es da die "YOLO!" Spinner, aber auch genug Leute, die schlicht und einfach Angst vor dem Impfen haben, die ihnen teils sogar von Fachleuten suggeriert wurde. EDIT: In meinem Bekanntenkreis kenne ich beispielsweise 2 Fälle, bei denen der Arzt zur Impfung abgeraten hat. Kannst du nicht verstehen, dass da Leute massiv auch verunsichert sind, wenn ihnen der langjährige Hausarzt vom Impfen abrät? Und nach wie vor ignorierst du vollkommen Faktoren wie Langzeitfolgen oder Mutationen, die durch die Impflücke entstehen und bei denen längst noch nicht gesagt ist, dass sie harmlos sein werden. |
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