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| Autor: | Droog | ||
| Datum: | 16.01.22 21:47 | ||
| Antwort auf: | Hat hier jemand Long Covid? von Florian M. | ||
>Kam ja im "Deutschland und Corona"-Thread jetzt nochmal auf. > >Hat hier jemand von euch oder jemand im Bekanntenkreis WIRKLICH Long Covid? D.h. dass er oder sie monatelang kaum noch aus dem Bett kommt usw.? > >Diese "1 von 3" oder selbst "1 von 10 Fällen Long Covid" kann ich im privaten Umfeld noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Das Maximum, was ich mitbekommen habe, ist "joa, wenn ich so drüber nachdenke, so fit wie vorher bin ich vielleicht nicht ganz". D.h. eine eher diffuse Selbstdiagnose. > >Ich hatte im Oktober/November ne ordentliche Erkältung (Schnelltests und PCR waren negativ, also kein Corona), seitdem bin ich beim Joggen beim gleichbleibenden Belastungsgefühl langsamer geworden, sieht man recht deutlich in meiner Laufstatistik. Könnte man jetzt als "Long Cold" bezeichnen. > >Mein Verdacht ist, dass man mit so harmlosen Auswirkungen schon zu den 1 von 3 oder 1 von 10 Long-Covid-Fällen gehört. Und wenn das das Gros der Long-Covid-Fälle sein sollte, kann man das IMO vernachlässigen - stattdessen wird ja in bestimmten Twitter-Bubbles quasi gefordert, Einschränkungsmaßnahmen auch in der endemischen Phase (d.h.: für immer) aufrecht zu erhalten... Ich denke LC hat sicherlich unterschiedliche Ausprägung der Schwere,wie eine Infektion auch. Zudem kann LC wohl auch vollständig ausheilen. Long ungleich irreversible. Und was ein paar Twitter-Leute fordern hat sicherlich keinen Einfluss, auch wenn heutzutage immer gerne behauptet wird, eine Minderheit in den sozialen Netzwerken bestimme unser Leben. |
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