| Re:Impfstatus und Datenschutz |  |
Uff, dass hört sich hier bei einigen echt anstrengend an. ;)
Unserer Mitarbeiter haben nach einmaliger Frage alle bereitwillig den Impfnachweis vorgelegt. Die komplette Kanzlei ist am 19.07. immunisiert. Wir werden das Hygienekonzept dann entsprechend anpassen.
Letztendlich liegt es ja auch im Interesse der Mitarbeiter, dass sie ihren Status bekanntgeben. Nur so kann der Arbeitgeber umfassend auf die Situation reagieren und ggfs. Erleichterungen einführen, von denen alle profitieren. Zum Glück sind wir ein eingeschworener Haufen und allesamt pragmatisch veranlagt.
Spätestens mit der jüngsten Verordnung für Reiserückkehrer wird es für die Betriebe, die den Status ihrer Mitarbeiter nicht kennen, ein richtiger Spaß. Die ersten Mandanten sind bereits am kotzen, da sämtliche Berufsverbände schöne Rundmails verschickt und auf die neuen Pflichten des Arbeitgebers hingewiesen haben.
>Wir versuchen gerade, zwecks Mitarbeiterschutz, Anwesenheitsplanung usw. einen Impfstatus der Belegschaft zu ermitteln, auch wegen Reiserückkehrern usw. In der neuen Coronaschutzverordnung ist das sogar vorgesehen, auch wenn es keinen Zwang gibt, diese Info zu teilen. Läuft bei uns super.
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>Ein Kumpel allerdings (Ing.-Büro) beisst sich gerade die Zähne aus. Kleines Team, 24 Leute insgesamt. >30% verweigern die Angabe mit Verweis auf "Datenschutz, dürft ihr nicht ermitteln, blah". Von einigen weiß er sogar, dass die vollständige Impfung bereits durch ist.
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>Kann das jemand nachvollziehen? Ich sehe es ja eher so als "joint effort" um den Scheiss hinter uns zu bringen, und wüsste auch nicht was ein AG mit der Info zur Impfung anfangen kann. Ich will jetzt nicht wieder mit "typisch deutsch" anfangen, aber irgendwie ist das doch eine sinnlose Berufung auf DS, oder?