Es geht weiter im Schneckentempo (aber mit teils neuen Plotpoints). Immerhin wurden jetzt endlich auch mal Erlebnisse und Informationen weitererzählt, auch wenn man immer mindestens einmal nachfragen muss.
Details: Nachdem nach 100 Jahren das Wurmblut gebeichtet wurde und man das natürlich erst nicht glaubt, kam es schlussendlich in 2.06 zum Einsatz und es wurde einer der Kreaturen durch Wunden übertragen. Und nach kurzer Zeit krepierte das Wesen! Ein Gamechanger. Die Untersuchung der Leiche benötigt dann die gesamte Folge 2.07, an deren Ende steht: Die Organe der Kreaturen sind menschlich, die Leiche war innerluch aber völlig ausgetrocknet. Sind damit die Würmer als mögliche Waffe schon wieder passé? Etwas eklige Gallenflüssigkeit findet sich noch, aber ob da Würmer drin sind?
Ansonsten bedroht eine Nahrungsknappheit nach Ankunft des Busses die Gemeinschaft, zumal es anscheinend Herbst wird - was hier noch niemals passiert sei ...
Der Familienvater (der tatsächlich deutlich an Bedeutung verloren hat) hadert mich sich und glaubt, alles sei vielleicht ein inszeniertes Verhaltensexperiment. Später sieht er, dass der Querulant eine Flugdrone am Start hat. Projekt Funkverbindung soll damit wieder aufgenommen werden. Außerdem meint der Querulant, dass es bei so einem Experiment doch sicher auch geheime Beobachter in der Gemeinschaft gäbe. Dazu passend sieht man, wie die Drogenfreundin der Krankenschwester am Ende von 2.07 in der Badewanne unter Wasser gedrückt wird (von einer anscheinend langhaarigen Kreatur am Tag) ...
Leider immer noch ein großes Thema sind die ganzen Wahnvorstellungen und Halluzinationen, die zunehmend um sich greifen. Immer öfters dabei: Die Spieluhr mit der Ballerina. Einst warnte der verwurmte Renter im Gefängnis ja, dass "sie" kämen, wenn die Uhr aufhört zu spielen. Passiert bestimmt erst in der letzten Episode in Staffel 2.
Ach so: Die Suche nach dem merkwürdigen Symbol durch den Aggrogeiger bekommt eine neue Spur, als die MILF ihm erzählt, sie hätte es in den Höhlen gesehen.
