| Und alle Fragen offen (Spoiler 2.03) |  |
Natürlich wurde diese Folge kein großer Thing zum Informationsaustausch abgehalten, stattdessen ging's mehr um Befindlichkeiten und Nebenschauplätze.
Boyd redet zwar mit seinem Sohn kurz über den Waldausflug, aber hört beim Teleportieren auf. Quasi um den Zuschauer zu trollen, wird zweimal hartnäckig nachgefragt, was passiert sei: Die Colony-House-Chefin löchert Boyd, der aber damit davonkommt zu reden, wenn er soweit sei.
Und Heidi Klum beginnt gruselige Geisterkinder (?) zu sehen - hat ihr Sohn also eine Art zweites Gesicht von ihr geerbt - und erschrickt stark, weswegen Tochter Leni sie zur Rede stellt. Zwar wird erzählt, dass sie Kinder sieht (und früher ihr verstorbenes Baby wahrgenommen hat), aber aus gruseligen Geisterkinder werden bloß starrende Kids, was sich nicht "friedlich" angefühlt hätte. Danke für nix!
Als der immer schön patzige Geigendieb Victor nach diesem Symbol und dem Foto eines jungen Victors fragt, gibt es natürlich auch keinerlei Antworten.
Viel mehr erfährt man vom Mysterium nicht, außer dass die Kreaturen nun scheinbar mit ihren Opfern spielen und diese auch mal am Leben lassen - okay, mit Eisenstange im Kopf. Evolution der Kreaturen oder war das früher schon mal so ...?
Gefühlt geht FROM auch gerade mehr in die, äh psychologische Ecke, also SILENT HILL-mäßig Darstellung verdrehter Ängste oder Sünden? Boyd zweifelt auch lautstark, ob das alles real sein kann - das widerfuhr ja seiner Frau, die deshalb am Ende einen Amoklauf startete.
Oder es wird der Grundstein dafür gelegt, dass die Kreaturen die damaligen Bewohner waren, die durch irgendwas verflucht wurden? Ich hoffe nur, dass Visionen und Geister nicht überhandnehmen.
Am Ende ist Sara (?) zurück - offenes Ende. Schalten sie auch nächste Woche ein, wenn es heißt: 1, 2 oder drei - Antworten sind nicht dabei!