Thema: |
|
||
Autor: | G'Kyl | ||
Datum: | 17.11.21 19:03 | ||
Antwort auf: | Re:Das macht es imho zu einfach von token | ||
>Zum Beispiel war ich von Interstellar nach dem Kinobesuch recht enttäuscht, fand bspw. Facetten des Films, wie etwa die eher esoterischen Handlungselemente, regelrecht blöde. Mittlerweile hab ich ihn über 10 Mal gesehen und !liebe! diesen Film. Stimmt natürlich. Solche Ausnahmen kenne ich auch. Markantestes Beispiel hier ist für mich Sucker Punch, den ich mit sehr ähnlichen Worten wie du Interstellar beschreiben würde. Und ich kann selbstverständlich nicht ausschließen, dass das auch bei Dune irgendwann passiert. Aktuell sortiere ich ihn aber erst mal anders ein. ;) >Imo passiert in Dune nämlich genau das, Details von Charakterzügen zeigen sich im Schauspiel und nicht mit in your face Gesabbel, Zusammenhänge des ganzen Setups passieren einfach ohne Erklärbären, aber im Grunde ist alles an Informationen im Film um die Zusammenhänge zu verstehen. >Das meinte ich mit "elegant". Hm, ich weiß natürlich genau, was du meinst, und mag Subtiles tendenziell auch bedeutend mehr als Gesabbel! Deshalb aber zum einen auch der Hinweis darauf, dass Informationen im Film erlebbar (und damit nicht aufgesagt) sein sollten und zum anderen finde ich aber trotzdem, dass Dune auch an dieser Stelle zu wenig macht. Es stimmt: Handwerklich, also auch schauspielerisch, ist er klasse. Vermittelt wird darüber aber trotzdem zu wenig. IMHO. Logisch. :) >Buchvorlage -> Filmumsetzung Jup! Ich glaube, das sehen wir sehr ähnlich. Ich hätte mir in diesem Fall wohl eine stärkere Veränderung statt reiner Destillation gewünscht. Auf jeden Fall sind stur nachgeschriebene Bücher aber meist keine großartigen Filme. >Ich finde Dune schafft das, aber wie gesagt, diesen Eindruck hatte ich erst nach Zweitsichtung. Ich geb' Bescheid, sollte ich nach irgendeinem weiteren Ansehen zu einem ähnlichen Schluss kommen. :) |
|||
< antworten > | |||