| Re:Vertraue da den Russos... |  |
>Das Wesentliche an Endgame ist das, was auf dem Spiel steht. Infinity War hat diesen Tisch meisterhaft gedeckt. Stand jetzt befinden wir uns am absoluten Tiefpunkt. Wie kommt man aus diesem Schlamassel wieder raus? Und welchen Preis wird man dafür bezahlen müssen?
Das ist ein für mich sehr wichtiger Aspekt. Welcher Preis bezahlt werden muss.
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>Selbst eine umfangreiche Rettung verloren geglaubter Helden wird Infinity War nicht nachträglich seiner Wucht berauben. Die damaligen Ereignisse haben nun mal dazu geführt, dass echt viel auf dem Spiel stand. Und daran wird sich innerhalb der Erzählung des MCU nie wieder etwas ändern.
Das sehe ich komplett anders. Wenn es tatsächlich eine solch umfangreiche Rettung geben sollte fast ohne Konsequenzen, würde es imo deutlich die Wucht des ersten Teils schmälern. Genauso wie die Staffeln von Dallas vor der berühmten "Duschszene" völlig irrelevant sind, weil das Gezeigte ja nicht wirklich passiert ist.
Oberflächlich sein und Feel Good Movies schön und gut, aber zuviel in diese Richtung wäre imo eine herbe Enttäuschung. Ganz davon abgesehen, dass es einfach nur saufaul wäre, vom Drehbuch her.
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>Wer eine konsequente Depri-Abwärtsspirale in seinem Superheldenuniversum sucht, ist beim MCU an der falschen Adresse. Das sollte in den letzten 11 Jahren klar geworden sein.
Muss ja nicht ins eine oder andere Extrem abdriften. Ich wäre auf jeden Fall enttäuscht, wenn jetzt durch einen kleinen Kniff alles wieder beim alten wäre bis "auf ein paar Kratzer" und am Ende ist Thanos einfach tot und der Rest muss sich etwas die Superheldenanzüge glattbügeln und alles ist wieder beim alten. Das wäre für mich der Super-Gau für diesen Film.
Genauso blöd fände ich es, wenn bei den ganzen Opfern am Ende "nur" die unwichtigen Helden gestorben sind und die großen "alle ganz normal am Start sind".
Zumindest einen Kloß im Hals sollte man schon haben nach dem Thanos Vorfall.
Bin wirklich sehr gespannt wie sie es machen werden.