| Zustimmung, aber ... |  |
... die Figur Billy Hargrove (Dacre Montgomery), dieser Bully-Bruder, ist unglaublich! Jede seiner Szenen ist bekloppt lustig (ich habe unter der Dusche echt aufs schwule Outing gewartet ^^). Das Problem ist nur: Seine Aggro-Story führt zu nichts und auch seine Stiefschwester, die ich als Rebell-Teen nicht nervig fand, ist für die Geschichte eigentlich irrelevant.
Mir wurde erzählt, dass die Elf-Darstellerin durch eine andere Produktion verhindert gewesen sei, was man dramaturgisch leider sehr merkt, wie du auch schreibst, und da sollte Max wohl irgendwie die weibliche Leerstelle kompensieren.
Ganz so kritisch wie du sehe ich Einzelheiten zwar nicht, aber insgesamt war es leider ein Abklatsch der ersten Staffel mit einem ganz schwachen neuen Obermonster aus Lost. Okay, in S01 verlief so einiges hart an der Grenze zum Schwachsinn, glaub ich, bzw. war willkürlich, weswegen der Plot sich diesmal gar nicht groß weiter um "die andere Seite" kümmerte. Die 80er Referenzen waren auch weniger in your face, dafür war aber Militär und andere Erwachsenen echt quasi völlig abwesend.
Mir gefiel, dass, äh, Nancy nun mit Jonathan zusammenkam und gleichzeitig ihr Ex-Freund Steve (wie ich echt quasi alle Namen schon wieder vergessen hatte ...) weiterhin wichtig ist. Und das es noch einen Abschluss für die Barbara-Storyline gab.
PS: Staffel 1 fand ich ziemlich gut, aber nicht so derbe geil wie so manche. Schade, dass die Storyline nun so over the top ist, dass man keine kleinen Geschichten mehr erzählen kann.