| 22 + 2 DLCs |  |
Astro's Playroom
Joah, süß und nett. Zeigt was die PS5 und vor allem der Controller so drauf hat.
6/10
God of War (35 Stunden)
Puh, da ich es die PS 5 zu der Zeit nur im Bundle gab, wurde es notgedrungen GoW. Den Vorgänger fand ich zwar richtig gut, aber so richtig heiß war ich deswegen auf den Nachfolger nicht.
Und was soll ich sagen? Sämtliche Gameplaymechaniken wurden verschlimmbessert. Fand ich das Kämpfen bereits beim Vorgänger nicht so pralle, ging es mir mit einem Übermaß an Encountern vollends auf die Nüsse. Zum Glück hielt mich Story bei Laune und die phänomenal guten Sprecher. Hier sticht für mich Odin sogar nochmal heraus. Meine Fresse, wie gut der gesprochen wird.
Auch das Artdesign der Protagonisten finde ich ich top. Tyr ist super und noch viel mehr Thor und seine Famile. Sif ist mal sowas von thicc. Aber mich wundert, dass die dicke Kiste der Tochter wirklich nirgends Thema war.
6/10
Chained Echoes (25 stunden)
Jaja, ich weiß 1-Mann-Projekt, aber es auf die selbe Stufe wie FF6 oder gar Chrono Trigger zu stellen ist dann doch zu viel des Guten. Bei allem Respekt vor Matthioas Landa,a ber wie soll er es mit einer Armada von Artdesignern und Komponisten aufnehmen. Selbst das Kampfsystem fand ich nicht so geil und manch andere Gamemechanik hätte ruhig wegrationalisiert werden dürfen.
Wohlwollende 7/10
Marvel's Guardians of the Galaxy (20 Stunden)
Gameplay pfui, Story und Interaktionen der Charaktere untereiander hui! Aber sowas von hui, für die Story und die Guardians gäb’s 'ne 9/10 (!), aber leider musste ich mich durch die spielerischen Abschnitte quälen.
Was ein ganz starker Moment war: Man begleitet einen Teil der Truppe in einer Art Traumwelt mit ihrer Vorstellung vollkommenen Glücks. Bei Rocket spart man diesen Abschnitt aus und sieht ihn mit zu Tränen gerührten Augen wie er gen Groot blickt. Ein Blick der mehr als tausend Worte sagt.
7/10
Ishin: Lika a Dragon (27 Stunden) 33%
„Schwache Story“ für ein Yakuza wohlgemerkt. Kämpfen war okay und es war mir Wonne wieder mal die ganzen Gesichter zu sehen.
7/10
Sifu (20 Stunden)
Hammer! Ohne Elden Ring wäre Sifu ganz klar mein GOTY gewesen, so muss es sich dahinter auf Platz zwei einreihen. Das Kampfsystem ist bombe und was hier auditiv und noch viel mehr visuell und inszenatorisch von statten geht, ist einfach nur ein Träumchen. Der dritte Abschnitt hat mich zu tiefst beeindruckt hinterlassen. Sifu schrammt bei mir so haarscharf an einer 9 vorbei, was u.a. an den Bossen liegt. Bis auf den ersten besteht nicht die Möglichkeit variabel zu kämpfen und der letzte ist einfach 'ne Stufe zu schwer. Keine Melania, trotzdem...
8/10
Miles Morales (8-10 Stunden)
Ich weiß nich an was es lag, aber ich fand MM nicht super. Irgendwie mochte ich seine Elektro-Fähigkeiten nicht.
6/10
Return to Monkey Island (8 Stunden eine Sitzung)
Teil 2 ist mein liebstes Lucas-Graphic Adventure und ist damit fester Bestandteil meiner All Time Classics. Dass ich mir das Spiel für den Amiga damals gekauft habe, sollte wohl einiges aussagen.
Mit dem Artdesign haben die Macher bei mir ganz sicher nicht gepunktet. Besonders schade: Keine diversen Kommentare bei erfolglosen Aktionen. Auch der Schluß will nicht so recht versöhnen.
7/10
Resident Evil 4 Remake (25 Stunden)
Hot take: Remakes und Remaster sind eine Pest, da sie Ressourcen binden und vor allem dafür sorgen, dass die Hersteller sich nicht an neu IPs wagen. Jetzt mal ohne Scheiß: „Last of Us“ gibt es bereits in fünf(?) Iterationen und von denen muss man jede einzelne spielen, weil das Gameplay so gut war?
Deshalb bin ich auch einer der wenigen,die überhaupt RE4 spielen durfte, weil ich das Original leider verpasst habe. Doch zumindest kann ich jetzt nachvollziehen wieso das Original so vergöttert wird. Das Gameplay hält dem Zahn der Zeit immer noch stand und meine Fresse ist die Story dämlich, aber so richtig herrlich dämlich.
BTW: Ich und meine voll ausgebaute Red 9 waren am Schluss so *fingerüberkreuz*
8/10
Stray (4,5 Stunden)
Spielerisch zwar mau, so auch das Ende, aber das wird durch den Kater und die Welt wett gemacht.
7/10
Final Fantasy XVI (27 Stunden)
Nee Leute, echt nicht. Die überlangen Kaiju-Fights mit ganz viel Bling-Bling und großem musikalischem Tamtam waren für mich schon grenzwertig, die Story kippt spätestens mit der Strandszene, doch der Abschuß bilden für mich Kampf & „Erkundung“. Ich hätte dem Spiel anfangs noch 'ne 5/10 gegeben, aber mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr hielt ich es für die videospielgewordene Form von „Idiocracy“
4/10
Witcher 3 - Hearts of Stone DLC
Den Witcher halte ich für überschätzt, nicht maßlos(7/10), aber sämtliche Gameplaymechaniken sind für mich ein Downer. Jetzt habe ich mich durch den ersten von den beiden hochgelobten DLCs gequält, weil die „Story wirklich geil sei“. Nope!
5/10
Neon White (12+3 Stunden)
Und das wäre der neue dritte Platz in meiner GOTY2022-Wertung. Richtig geiles Ding! Das Spiel lässt einen glauben man wäre der Speedrunner vorm Herrn bis man sich echte Speedruns anschaut und begreift, dass man nur Schmutz auf dem Schneckenschleim leist ist. Ich habe zudem keine Ahnung von der Story, die habe ich weggeklickt. Wären die Welten nur weiterhin so schön ästhetisch geblieben wie zu Anfang (die späteren Betonbauten sind meh) und hätte man sich die Bosse gespart, dann wäre das 'ne 9 geworden.
8/10
Remnant 2 (ca. 20 Stunden)
Obwohl ich es nur solo gezockt habe und mir dadurch ein wichtiger Bestandteil dieses Spiels – also der Coop - verwehrt blieb, hatte ich immer noch verdammt viel Spass...bis zum letzten Boss. Meine Fresse war der spassbefreit. Und beim erforschen der Laborgänge in der Sci-Fi Welt habe ich gemerkt wie sehr ich neues Fallout herbeisehne.
7/10
Armored Core 6
Bester Action-Titel des Jahres auch wenn ich ihn falsch gespielt habe, da ich zum Schluß größtenteils im Cheese-Mode unterwegs war (Akimbo-Gaitling + zwei Stun Needle Launcher). Es ist dann echt wie ein Magic-Build bei Demon's oder Dark Souls. Die Steuerung des Mechas geht wunderbar von der Hand. Auch die Story fand ich wie auch ihre Erzählform gut. Balteus ist der geilste Boss, wobei ich den Kampf gegen Wurm auch geil fand, Und Rusty ist der beste NPC!
7/10
Orwell (5 Stunden)
Erstmal Shoutout an HomiSite, der mir Das Ding bereits 2021 geschenkt hat. Bei „Orwell“ hat mich vor allem die Prämisse angemacht, da ich ein Riesensucker bezügl. Dystopien bin. Leider habe ich mehr erwartet als ich dann serviert bekam. „Orwell“ ist mehr Graphic-Novel denn STASI-Puzzler. Im letzte Viertel entschädigt Story für das liegengebliebene Potential dieses Spiels.
6/10
Inside (2,5 Stunden)
Schönes Ding! Im entsprechenden Thread habe ich eine besonderen Moment hervorgehoben, aber insgesamt steht es bei nicht auf 'nem so hohen Podest wie bei vielen andere hier.
7/10
Lost Judgment: The Kaito Files DLC (6 Stunden)
Seit mir Ichiban gezeigt hat, dass „Yakuza+RPG“ der einzig wahre Weg ist, kann ich mit dem Gebrawle nur noch wenig anfangen. Die Story ist nett, haut einen aber nicht vom Hocker.
6/10
Disco Elysium
Das „Citizen Kane der Videospiele“ ist DE ganz sicher nicht, aber es ist wirklich verdammt gut. Ich war als hochintelligenter druffer Kommunisten-Cop mit Bärenkräften unterwegs, der die Social Skills einer zerbrochenen Kaffeetasse besitzt. Die Schreibe der Texte ist gut, aber ganz bestimmt nicht phänomenal wie so gerne dargestellt. Die kaputte Welt und die noch kaputteren Charaktere („Kuno!“) sind ein Träumchen, einzig die Auflösung des Falls enttäuscht.
8/10
Spider-Man 2 (ca. 35 Stunden Platin)
Triple-A-Glutamat durch und durch. Das Schwingen und Kämpfen ist die reinste Wonne. Da flutscht alles wunderbar. Seltsamerweise hatte ich mir Spider-Miles gar nicht so meine Probleme. In meinen Augen hätte man sogar bei beiden Akteuren die zusätzlichen Gimmicks streichen können. Story fand ich okay und auf manche Abschnitte (wie z.B. der Jahrmarkt oder die High Sxhool) hätte ich gar komplett vezichten können. Für den dritten Teil bitte weniger Peter/Miles und dafür mehr Spider-Man
8/10
Lies of P (90 Stunden)
Nach dem guten Leumund hier im Forum wollte ich "Lies of P" doch mal 'ne Chance geben: Was anfangs wie 'ne 7/10 aussah (natürlich gehört das Abkotzen über (Mini)bosse hier im Forum mit zum Procedere) wurde mit der Zeit ein ernsthafter 9er-Kandidat. Man merkte beim Spielen richtig wie sich die Macher Gedanken über bestimmte Souls-Aspekte gemacht haben (wie z.B. bei den Gank-Bossen). Der letzte Abschnitt ist Boletaria auf Steroiden, da wollten die Entwickler es dem geistigen Vorbild wohl mal zeigen, aber genau hier offenbahrt sich wieso From immer noch der absolute Klassenprimus ist. Es fehlt die Eleganz im Leveldesign. Von den Bossen will ich gar nicht anfangen. Sei's drum: Das KLONK-KLONK ist schon befriedigend und da ich Baldur's Gate 3 nur wenige Stunden gespielt habe ist "Lies of P" mein GOTY
8/10
Like a Dragon: The man who erased his name (11 Stunden)
Enttäuschend! Man merkt an allen Ecken und Enden, dass dieses Spiel eigentlich als DLC geplant war. Der Agenten-Kampfstil gefiel mir zudem gar nicht und auch die Sidequests hatten nicht die gewohnte Qualität an Gaganess. Sicher, die Rückentattoos der komplette Truppe noch einmal zu sehen war und der Schluss hat mir die eine oder andere Träne entlockt („Ich habe nicht geheult! Ihr habt besimmt alle geheult!) Aber wir reden hier von Yakuza, verdammte Axt. Deshalb gibt es tough love und nur eine
6/10
The Talos Prinicple 2 (19 Stunden)
Schöner Puzzler, aber leider hat mich der narrative Unterbau nicht so gecatcht wie ich gedacht hätte, dabei sind philosophische Grundfragen und die griechische Mythologie (vor allem der Prometheus-Mythos) durchaus ein Steckenpferd von mir. Die Sprecher machen dennoch einen guten Job, die Welt fand ich schön auch wenn ich langen Wege nicht bebruacht hätte und die Mugge fand ich dufte.
7/10
Cocoon
IGg. zu den geistigen Vorgängern legt „Cocoon“ viel mehr Wert auf das Design der Puzzlemechanken und erntet dafür auch durchaus zu recht viel Kritikerlob. Leider fallen deshalb alle anderen Aspekte unter den Tisch. Schade!
6/10
Und dann wäre da noch außerhalb der Wertung
Enduro Racer (11 Minuten)
Pft, während alle bei "The who erased his name" "Daytona 2" hinterherlechzten versuchte ich mich nach 35 Jahren wieder mal an diesem Master system-Spiel und hab's gleich im ersten Versuch durchgespielt. Muscle Memory ftw!