| Re:Ja, absolut |  |
>Und natürlich rocken auch die Musiklevel mit Gesang. Ich hab da instant gute Laune, dass die musikalische Komponente derart gelungen ist und auch die Popschiene mit den Wiedererkennungswerten durchbrettert ist imo schon eine ziemliche Aufwertung für das Gesamterlebnis.
Ich wollte das bewusst für Uneingeweihte nicht spoilern, aber ja, diese Level sind besonders cool gemacht. Auch, weil dort ein paar der Spielelemente an die Musik angepasst sind (Plattformen drehen sich im Takt zur Musik, Gegner werfen an bestimmten Stellen des Songs kleine Dance-Moves ein etc.). Oder die Transporter-Blume, die einen nicht sofort weiterschießt, sondern erst auf den nächsten Musik-Loop wartet und bis ein wenig grooved.
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>>Im Coop eine Gaudi, macht uns mehr Spaß als als Woolly World damals.
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>Auch das unterschreibe ich. Ich finde diese Nintendo-Titel die seichte Unterhaltung darstellen möchten und kindkompatibel sind irgendwie allesamt Scheiße. Ich weiß nicht mal genau woran es liegt, aber Sackboy trifft für mich genau diesen sweet spot an dem Nintendo bei solchen Ansätzen vorbeizimmert.
>Und in dieser Ausrichtung Casual-Coop-mit-Charmeattacke ist's für mich tatsächlich Referenz.
Acht Mist, ich merk gerade, dass ich Woolly World (WiiU) mit Crafted World (Switch) verwechselt habe. Woolly World mochten wir sehr, aber das lieg zu lange zurück, als dass ich mich noch genau erinnern könnte, wie sehr. Spontan würde ich das auf einer Ebene mit Sackboy einordnen. Crafted World dagegen hasse ich.
Das haben wir gar nicht so weit gespielt, bis wir es einfach aufgegeben haben. Dass man ständig nochmal rückwärts durch die Level musste, nervte eher als dass es Spaß machte. Im Coop stand man sich permanent gegenseitig auf den Füßen oder verschluckte sich gegenseitig aus Versehen ständig, was mit kompletten Eierverlust des Geschluckten einherging. Und die Musik... die war furchtbar. Ich konnte das nicht mehr aushalten, in manchen Level hatte ich regelrecht schlechte Laune nur wegen der grässlichen Musik. Geradezu widerliche Melodien und dann auch noch schräg und nicht im Takt gespielt. Jaja, sollte wie von Kindern musiziert wirken - fand ich nicht auszuhalten.
Brrr: [https://www.youtube.com/watch?v=0PC3QzLQcCY] - ab Sekunde 30 wird's richtig bitter. Und viele Musikstücke sind in dem Spiel so mies.
Woolly World hatte dagegen gewohnte gute Mario/Yoshi-Musik, habe gerade stichprobenartig auf Youtube reingehört.
>Jop. Wir sind hier mittlerweile auch an einem Punkt wo es nicht mehr reines durchhoppeln ist sondern auch mal paar Retrys erfordert und sich die Leben auch mal aufbrauchen können. In Details hat es da teils valide Mängel, paar führst du auch auf. Was ich bspw. auch doof fand war ein Coop-Level wo wenn man seinen Partner verloren hat nur mühsam zum Rücksetzpunkt kam, aber noch eine Hürde vor dem nächsten Checkpoint hatte welche nur zu zweit genommen werden konnte.
>Da die Fallhöhen nicht so hoch sind ist das aber alles nicht mehr als etwas Sand im Getriebe mit dem man sich schnell arrangieren kann, und kein echtes Ärgernis. Die wichtigen Basics sitzen.
Ja, das ist nicht so wild. Wir hatten hier nur mal einen Bug, bei dem der dicke Biber (?) nicht auf einer schrägen Rampe im Hintergrund runterrutschen wollte, der steckte am einem Portal fest und wir musste darum das Level noch mal neu starten.
>Tolle Überraschung, deutlich besser als ich es erwartet hätte.
>Und neben der Mucke find ich auch die Grafik ist ein Highlight. Klar ist es etwas simplifiziert, aber diese Optik ist auf der PS5 sowas von on point und glänzt einfach mit tollen Details, etwa die kleinen lose rumhängenden haarfeinen Fäden am Sackboy.
Die Grafik hätte ich auch erwähnen sollen, stimmt. Das wirkt alles so schön plastisch, da flimmert nix und die Texturqualität (in 4K) ist echt ein Hingucker. Fell und Wolle ist eine Sache, ich fand aber die knittrigen Gold- und Silberfolienelemente, die das Level schmücken, richtig geil. Das sieht aus wie echt und wirkt doch in dieser comicartigen Welt nicht fehl am Platze.
>Zom Zom wird da regelmäßig angesteuert um sich neu einzukleiden, viele Optionen mit den Färbungen, dazu die Möglichkeit Templates zu speichern und bei Levelstart auszuwählen.
Uns ist vieles ein wenig zu extravagant, darum haben wir da nicht ganz so viel Auswahl. Aber das Einfärben der Klamotten, die einem gefallen, reißt es raus.