| Re:Dein Eindruck täuscht nicht sondern ist Realität |  |
>>>Das liegt aber nicht zwingend an der Qualität oder an fehlendem Spaß, sondern dass ich immer den Eindruck habe, man könnte was anderes verpassen oder sollte doch besser Serien oder Filme gucken(lol) und dann hampel ich wieder mindestens 2 Stunden im Internetz. Selbst im Urlaub geht es mir so.
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>>>Das fühlt sich alles andere als richtig an, weil ich mal wieder gerne ein Spiel am Stück oder zumindest innerhalb von ein paar Tagen durchspielen möchte.
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>>Videospiele sind trotz interaktivem Anteil weniger transformatorisch als andere Medien (Filme/Bücher). Man trainiert Hand Augen Koordination und merkt sich Gameplayrelevante Mechaniken die komplett Sinnlos sind außerhalb des Spiels.
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>>Man kann sich das versuchen schön zu reden aber die Eltern die Videospiele nie verstanden hatten und da immer den Teufel drin gesehen haben die haben zumindest mit einer Aussage recht gehabt "Mach doch mal was Sinnvolles und daddel nicht nur den ganzen Tag". Das zurückfahrens des dauerzockens ist die Unterbewusste Einsicht das da was dran ist, der Kram ist Konsum-Zeitvergeudung erster Güte und da jeder Mensch nur begrenzte Lebenszeit hat so stimmt das schon das wenn man zu lange zockt dann verpasst man tatsächlich was anderes (was auch immer das ist eigentlich Nebensache, es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit etwas Sinvolleres als zocken, selbst memes sammeln im internet!).
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>Wie kommst du zu dieser These?
>Klar, es mag sinnvollere Freizeitbeschäftigungen geben (z.b Sport oder sich mit Freunden treffen), aber dass der Konsum eines Films/Serie oder das Surfen im Internet weniger 'Zeit-Vergeudung' sei als das Zocken eines Games, das habe ich noch nie gehört und leuchtet mir auch absolut nicht ein.
Videospiele haben den geringsten return Wert aller hobbys und sind von allen "Medien" die Zeitintesivsten und gleichzeitig die welche man am ehesten als "Konsum-Wegwerf Produkt" bezichnen kann. Was ironisch ist wenn man bedenkt das in Videospielen am meisten reingepumpt wird in der Herstellung was kreative und produktive Arbeit angeht (wobei man sich da streiten kann ob Filme da nicht immer noch intensiver sind).
Ich denke wir alle haben irgendwann mal eine zweistellige Zahl in Form von Stunden in verschiedenste Videospiele investiert und haben unsere Erinnerungen an eine "schöne Zeit" und den Entertainment Faktor will ich auch garnicht anfechten an dieser Stelle, viele möchten diese Erfahrungen auch nicht missen, ich selbst eingeschlossen. Dennoch ist das ganze nüchtern betrachtet nur ein Zeitvertreib gewesen der keinen Wert in irgendeiner anderen Richtung wiedergegeben hat, motivation und inspiration auf Mentaler Ebene mal außen vor, das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal von Videospielen.
Es ist heutzutage allgemein akzeptiert das ganze horden von Menschen hunderte von Stunden in online mulitplayer Titel buttern welche im Grunde nicht viel anders sind als ne online Kneipe wo die Leute rauchen, saufen und Dart/Karten spielen nur noch weniger aktiv/sozial dafür mit weniger Alkohol (?) und prügeln! Die nicht ganz so durchoptimierten Spiele welche sich "Kunst", "Erfahrung" noch etwas größer auf die Fahne schreiben als die Jährlichen update MP Monster werden in der Masse auch nur ein gigantischer Zeitfresser wo die Optimisationen der MP Monster ebenfalls bereits zu sehen sind weil "Bindung" da A und O des Mediums sind. Filme und Bücher brauchen deine Aufmerksamkeit auf so das du relativ schnell ne Pause einlegen musst und es gibt kein Fließband wo alle reinrollt was du auch wirklich sehen und lesen müsstest, bei Videospielen jugglen Leute backlogs und feiern den durchbruch der Abschaffung des selbigen nur um die freigewordene Zeit und Energie in genau das gleiche zu stecken, nur eben was grade aktuell ist und keine 6 Monate alt. Thema und Interesse sind Wurst, es wird immer irgendein Spiel von irgendwem rausgekloppt und die Leute haben den Hang sich die dinger mit nem trailer schön zu saufen und das wird die Zeit zum nächsten "must have" schon füllen, oder die anderen 30 Spiele die nebenbei rauskommen und nicht auf dem backlog des todes landen.