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| Autor: | Slapshot | ||
| Datum: | 29.01.20 14:11 | ||
| Antwort auf: | Re:Europa Universalis IV von sad | ||
>Die alten Paradoxspiele haben leider keine Scaling Option und man muss sich mit Mods behelfen zb >[https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=329756290] >[https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=173103497] Hmpf. Danke. >Hehe, ich bin auf deine weiteren Tiraden gespannt. Dann halt dich fest. Nein, eigentlich kommt gar nicht mehr so viel, aber ich musste wegen dem Termin den Browsertab schließen und wollte jetzt nicht so mittendrin aufhören. Also ich bin bei den Missionaren stehengeblieben. Die hab ich natürlich wieder abgezogen. Daraufhin hat sich das Einkommen wieder stabilisiert. Dann hieß es wieder warten. Währenddessen nutzt Portugal die Gunst der Stunde und schnappt sich eine der zwei noch übrigen Provinzen von Grenada. Na gut, bleibt noch eine für mich. Bis der Friedensvertrag ausläuft, muss ich zum Glück nur sechs Jahre warten. Also warte ich. Zwischendurch fragt ein Fürstentum an, ob es sich eine meiner Armeen ausleihen kann. Mir winken Gold und Gold. Schien mir ein guter Deal zu sein, also zugestimmt. Monate vergehen. Das erwähnte Fürstentum fragt freundlich an, ob meine Truppen auf Kurzarbeit wären, oder freundlicherweise auch mal was machen würden. Aso. Ich muss die selber in die Schlacht führen. Deswegen stehen die noch immer auf ihrer Provinz wie angemeißelt. Also mal schnell das entsprechende Fürstentum gesucht und den Trupp auf Reisen geschickt. Ich glaub es war Burgund, die sich gegen Frankreich aufgelehnt haben. Auf jeden Fall konnte ich eine feindliche Provinz besetzen, bevor mich eine französische Streitmacht verjagte. Jetzt wurde mein Geldgeber dezent ungehalten und beschuldigte mich der Nichtstuerei. Also erneut die angeschlagenen Truppen in die Schlacht geworfen und ein paar Provinzen besetzt. Das war den Burgundern aber nicht genug, und schwupps war der Vertrag aufgekündigt, mein Ruf beschädigt und der Krieg für mich vorbei. Immerhin hab ich so gelernt, dass ich nicht untätig rumstehen darf, wenn ich Truppen zur Verfügung stelle. Strange: laut Übergabevertrag zahlt der Aufnehmende den Sold für die Dauer der Überlassung. Trotzdem haben sich meine Soldausgaben nicht reduziert. Nun ja. Vielleicht hab ich auch was falsch verstanden, weil ich die Finanzübersicht eher unübersichtlich finde. Eine Option, die Steuern zu erhöhen, hab ich gleich gar nicht gefunden. Das liegt aber auch an den vielen Untermenüs, die jetzt im Vergleich zu HoI IV schon noch ne Schippe drauflegen. Also gut. Armeen wieder alle daheim, die sechs Jahre sind fast rum. Spionagenetzwerk, Kriegsgrund, hallo Grenada. Die schmächtigen Truppen des Gegners waren schnell vom Schlachtfeld gefegt, die letzte Provinz erobert und endlich konnte ich mir die letzte Provinz des Feindes einver... ne ... warte. Doch nicht. Der Gegner akzeptiert mein Ansinnen einfach nicht. Ist ja nicht so, dass er eine Wahl hätte. Es ist seine letzte Provinz. Er hat keine Armeen mehr. Aber er zeigt mir ne lange Nase und sitzt es aus. Immerhin lässt er sich auf einen Tribut ein und zahlt mir 7 Gold. Die im Krieg steigenden Kosten haben mich das zigfache gekostet. Aber immerhin. Ein kleiner Erfolg. Nach dem Krieg sinken die Kosten, mein Einkommen steigt. Aber nur kurz. Weil plötzlich hab ich ein fettes Minus. Und keinen Plan warum. Da kommt mir das Angebot des Kirchenstaats, eine meiner Armeen zu leihen, gerade recht. Dieses mal weiß ich auch, was zu tun ist. Theoretisch. Weil alle feindlichen Provinzen sind besetzt, alle feindlichen Armeen vernichtet. Also steh ich so a bisserl in der Gegend rum, bis der Kirchenstaat wieder etwas ungehalten den Vertrag aufkündigt und mein Ruf mal wieder gelitten hat. Tjoa, und da war ich. Das monatliche Einkommen fett im Minus. Zwei rebellierende Provinzen. Piraten, die meine Küsten unsicher machen. Da, endlich ein Sonnenschein. Ich hab Märkte erforscht. Märkte = Geld. Woohoo. Mit nur 100 Gold bin ich dabei. Also Geld aufgenommen und Märkte gebaut. Und tatsächlich steigert sich mein Einkommen. Um 0,05/Monat. Bei einem Verlust von 2,x/Monat. Tjoa. Wegen den Zinsen stiegen die Ausgaben. Auch der als nächstes erforschte Tempel brachte keinen warmen Geldsegen in mein Säckel und dann hab ich ausgemacht. Ja, gut, ich hätte vielleicht erst das Tutorial spielen sollen. Aber hey... Paradox ... da brauch ich kein Tutorial. Lol. Ha. Tutorial ... Also ... ja ... könnte sein, dass ich da selber dran schuld bin. Aber gleichzeitig find ich die Mechaniken in z. B. HoI viel logischer. Nachvollziehbarer. Hier mach ich nix, und mein Einkommen schwankt zwischen +6 und -3 pro Monat. Ohne, dass die Schwankungen für mich nachvollziehbar wären. >Der Fokus des Spieles liegt imo hauptsächlich auf Krieg. Das habt ihr bei dem Römer-Dingens auch gesagt. Und schon da war das eine glatte Lüge!!1!1 Bei HoI liegt der Fokus auf Krieg. Und bei "March of the Eagles" ist Krieg das einzige, was man tun kann. Aber bei EU liegt der Fokus auf Warten. Nichts tun. Oder Sachen tun, auf die ich keinen Bock hab. Oh, hin und wieder darf ich einen neuen Minister/Berater einsetzen. Der wie oben schon erwähnt 1 Gold/Monat kostet und dafür 0,9 Gold erwirtschaftet. Oder gar nichts. Man muss die nicht einsetzen, aber da mir das Spiel dauernd anzeigt, wenn ich einen Posten nicht besetzt hab, denk ich mir, dass es wohl wichtig ist. Und davon ab: Krieg kostet Geld. Geld, das man nicht hat. >So wie ich dich einschätze sollte dir das eigentlich entgegenkommen. Ja. Voll. Zumindest muss ich keine Verwandtschaft managen (glaub ich). Also gut, insofern ist es etwas weniger nervig als Crusader Kings. Ich kann zwar einheiraten, bzw. Bündnisse durch Ehen festigen, aber das ist halt eine Option in der Diplomatie. |
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