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Autor: | JPS | ||
Datum: | 12.11.19 14:45 | ||
Antwort auf: | Re:Selbstkasteiung - The Game von Vern Schillinger | ||
>Tatsächlich halte ich nicht das Gelatsche für ein Element der Spielzeitstreckung, sondern die Kämpfe – gerade im späteren Verlauf stolpert man doch alle paar Meter auf Gegner und die Kämpfe sind irgendwann stinklangweilig, weil die Mechaniken simpel und durchschaubar sind. Wenn man den Dreh raus hat, ist es einfach immer dasselbe imo. Die watsche ich bisher im Bud Spencer Stil in 2-3 Minuten einmal alle durch und kann mich dann für längere Zeit in ihrem Gebiet frei bewegen (zumindest bis Kapitel 3 kein Problem). Nervig finde ich nur die BTs, wenn deren Gebiet auf einer Strecke liegt, auf der man viel im Fahrzeug unterwegs ist. Da man sie nur zu Fuss vernünftig bekämpfen und/oder vorbeischleichen kann - zumindest habe ich aus dem Fahrzeug heraus noch keine Möglichkeit gefunden. Aber auch hier ist mir eine deutliche Reduktion von Kapitel 2 zu Kapitel 3 aufgefallen - ich hoffe das bleibt so. Insgesamt sind die Kämpfe aber tatsächlich nicht gerade eine Stärke des Spiels, obwohl es durchaus auch dabei Highlights gibt - z.B. die Aufgabe für den Prepper, bei der ich mich durch ein Gebäude geschlichen und die Typen mit Granaten ausgeschaltet habe - kann aber auch bei anderer Herangehensweise und anderem Laufweg deutlich weniger spektakulär ausfallen, wie ich im RB-Let's Play gesehen habe. Bei mir hat es sich durch den Weg durchs Gebäude wie ein gutes Stealth-Horror-Game angefühlt. |
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