Thema:
Re:David Cage schafft weniger flat
Autor: Felix Deutschland (deaktiviert)
Datum:09.11.19 10:09
Antwort auf:Re:David Cage schafft weniger von spinatihero

>>...die er wohl genausowenig selbst gebaut hat wie Kojima die Fox Engine.
>
>Death Stranding nutzt die Decima.


Ach was! Du kennst dich echt gut aus!

>Es ist bekannt dass Cerny und Leute von Guerilla Kojima geholfen haben die Engine seinem Wunsch anzupassen.

Und jetzt die 50-Euro-Frage: Wer finanziert Guerilla Games konstant seit Anfang der PS2-Ära und entsprechend auch die Decima-Engine?

Du weißt das bestimmt, du hast ziemliche Checke.

>QDnutzt seit je her eine eigene Engine und Detroit basiert komplett darauf.

Seit Fahrenheit? Nein, natürlich nicht. Seit Heavy Rain (Und der Entwicklung von deren Engine) werden sie von Sony durchfinanziert.

Wundert mich, dass dir das entgangen ist, obwohl ich es sogar im Post auf den du antwortest ansprach.

>Der eine spart also etwa 2 bis 3 Jahre Entwicklung (Quelle Cory Barlog, der sagte GoW wäre deutlich früher fertig gewesen, wenn die Engine bereits auf PS4 zugeschnitten gewesen wäre), QD musste wie andere Teams die eigene Engine erst weiter entwickeln.

Blablablubbbla.

>>Zumal Sony beider Manns Firmen durchgefüttert hat, damit die überhaupt was fabrizieren konnten. Cages Klitsche sogar noch deutlich länger, ohne dass sich das finanziell groß gelohnt hätte. Glaube nicht, dass Detroit: BH allein die zwei grottigen Titel davor refinanziert hat.
>
>Ich glaube kaum dass sich DS für Sony am Ende lohnen wird. Das es sich dank Kojima Hype besser verkaufen wird als Detroit ist logisch.


Death Stranding hatte, im Gegensatz zu jedem Kojima-Projekt seit PSone-Zeiten, Budgetgrenzen. Die hat Sony nicht aus Jux und Dallerei gesteckt. Diese Budgetgrenzen, informell ist die Rede von 50 Millionen Euro/Dollar, sind realistisch refinanzierbar.

>>Schreiben können btw. beide immer noch nicht, obwohl sie mittlerweile mehrere Millionen-Dollar-Projekte aufm Buckel haben.
>
>Du musst schon richtig lesen.


Ah.

>Es liegt mir fern die Arbeit beider zu benoten.

Es läge wohl auch jenseits deiner Kompetenzen, nichts für ungut.

>Ich schreibe lediglich dass der eine eine passive Story bietet, ohne jegliche Entscheidungsvielfalt, der andere nicht nur je Kapitel zig Entscheidungen und Variationen anbietet sondern auch zig Enden wie Kapitel, die einige je nach Entscheidung gar nicht zu Gesicht bekommen.

Ob linear oder nonlinear, beschissenes Storytelling bleibt beschissen.

Klar kommt die nonlineare Variante ungeachtet ihrer Qualität allein des Schaueffekts wegen besser an bei manchem.

>>Schwächere Defense, sach ich ma.
>
>Ich nenne lediglich Fakten.


Korrekter ausgedrückt: Du nennst lediglich wenig genug Fakten, um deine Theorie nach deinem Sinne aufrecht zu erhalten.

>So zu tun als hätte Kojima in den Jahren ein besseres Produkt alleine entwickelt ist halt falsch.

Nein, weil "besser" kein durch "Fakten" quantifizierbarer Faktor ist. Du kannst durch VK-Zahlen nicht belegen, dass ein Kreativwerk "erfolgreicher" oder "besser" ist als das andere. Was dich freilich nicht davon abhält, es zu versuchen, aber selbst damit würdest du dich aufs Maul legen, wenn in ein paar Monaten die Abverkaufsmesse weitestgehend gelesen ist.

>Allein weil sich der Sandbox Teil bei DS nie verändert, die Welt gleich bleibt, es bei Detroit für jede noch so kleinste Passage eine komplett neue Umgebung gibt.

Dickaschen, du vergleichst nicht nur Äpfel mit Birnen, du mixt auch noch ne Verkaufszahlen-Diskussion mit einer über den Inhalt der Titel. Beides basierend auf fundamentalen Fehl- oder Mangelwahrnehmungen. Hart.

>Allein die Verfolgsszene in Detroit zeigt, was in Umgebungen die nur Sekunden gezeigt werden, an Arbeit eingeflossen ist um die Glaubwürdigkeit der Welt aufrecht zu erhalten.

Verfolgsgasmaske sag ich da nur. Schönes Wochenende.


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