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Autor: | membran | ||
Datum: | 31.10.19 12:57 | ||
Antwort auf: | Re:Ja von Ihsan | ||
>Verstehe ich nicht, gerade das macht doch ein Metroidvania aus, dass man auchmal Wohin kommt wo man noch nicht weiterkommt (oder zumindest nur mit Mühe). Wenn man linear und direkt vorgehen will braucht man hier wirklich nen Guide, aber damit nimmt man sich halt einen Teil des Erlenisses. Mich hat's nicht sonderlich gestört, ich wollte es nur erwähnt haben. Außerdem glaube ich, dass die meisten Metroidvanias schon mehr als Hollow Knight kontrollieren, wann ein Spieler Zutritt zu welchen Gebieten und Bossen erhält. Klar gibt's auch bei Hollow Knight Gebiete, die erst per Double- oder Walljump zu erreichen sind, aber es gibt auch genug Möglichkeiten, sich ganz komisch zu verlaufen und z.B. nicht in der City of Tears sondern beim Deep Nest rauszukommen, anstatt den normaleren, leichteren Weg direkt zur Stadt zu gehen. Es gibt verfrühte Wege und Abkürzungen, wo das Spiel den Spieler nicht aktiv aufhält und er selbst merken soll, dass er im "falschen" Gebiet ist - er sich aber durchbeißen kann und doch ankommt. Ich meine nur, dass das für das Spielerlebnis auch nach hinten losgehen kann, je nach Frusttoleranz der Spieler. Ich habe aber auch von Leuten gelesen, die genau aus Versehen diese harte Route beschritten haben und das super aufregend und toll fanden. Das Spiel hat einfach superwenig Handholding (und Spielwelt öffnet sich mehrmals massiv - immer wenn ich dachte, ich hätte jetzt alle Gebiete gesehen, taten sich zwei neue auf). Das muss man halt mögen. |
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