| Re:Waren die 50er Runden für meinen Geschmack schon |  |
>Das ganze Konzept mit sich ständig steigernden Angriffswellen hat sich doch komplett überholt.
Ja klar, man sieht ja, dass nach Gears 2 plötzlich jeder größere Actiontitel einen solchen Modus erhielt, und wie verbreitet die Dinger heute noch sind. Gehört zu Gears aber natürlich hinzu.
>Ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Reiz darin viel Zeit in einen Modus zu investieren der erst am Ende interessant wird und dann womöglich schnell vorbei ist.
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>Oder missverstehe ich den Modus irgendwie?
Sehe ich persönlich auch so, aber ich habe Horde auch nie intensiv gespielt, von daher mögen es Perlen vor die Säue sein.
Grundsätzlich schätze ich aber die Mischung aus Unkompliziertheit (ich starte einfach mal ne schnelle Runde), Progression (steigender, berechenbarer Schwierigkeitsgrad, wohingegen menschliche Gegenspieler immer eine Wundertüte darstellen, Matchmaking hin oder her) und einem grundsätzlich klaren Ziel (man kann den Modus mehr oder weniger "durchspielen"). Übt eine ähnliche Motivation aus wie viele bessere Rogue-lites, die ich allerdings nach erstmaligen Erreichen des Abspannes regelmäßig auch als abgeschlossen betrachte. Gears Horde-Modus ist also schon eine nette und eigentümliche Mischung, die aber für mich nur trägt, wenn der erste Faktor "Unkompliziertheit" nicht durch drölfzig Optionen verwässert wird.