| Haben sie IHMO verbockt, wäre aber lösbar |  |
Nervt mich auch extrem. Das wirklich irre darauf ist, dass moderne Lösungen (z. B. Samsung Odyssey) die beiden RGB Kameras einfach direkt in das Headset eingebaut haben und das Tracking so deutlich (!) besser funktioniert (Inside-Out). Und zwar unabhängig von der Entfernung.
Schließlich kann so die gesamte Auflösung des Sensors genutzt werden (statt nur den Bereich innerhalb der sich das Headset gerade befindet).
Es wäre nochmal nicht mal zusätzliche Hardware nötig. Man spart sich im Gegenteil sogar die ganzen LEDs + Ansteuerlogik am Headset. Die Controller würden wie bisher getrackt - nutzen halt jetzt relativ zum Headset.
Da Oculus beim geplanten Quest-System ebenfalls auf ein solches System setzt und trotz doppelter Kameranzahl (4 statt 2) ein unmodifizierter Last-Gen Smartphone-SOC die notwendigen Berechnungen nebenher durchgeführt, scheint sich auch der Rechenaufwand in sehr engen Grenzen zu halten.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des PSVR waren halt die Inside-Out-Tracking Algorithmen noch nicht nicht so weit entwickelt, hier hat sich extrem viel getan.
Theoretisch könnte Sony einen Plastikaufsatz mit zwei Weitwinkel-Linsen verkaufen, um die Kameras vorne schräg nach unten gerichtet zu befestigen. Da das PSVR aber keinen USB-Anschluß hat (und man das Kabel an der Kamera nicht tauschen kann) liefe es wohl auf eine USB-Verlängerung für die Kamera + ein paar Kabelclips raus.