Thema:
Re:Majora's Mask flat
Autor: Ness
Datum:14.12.11 19:34
Antwort auf:Re:Majora's Mask von Eccoman

>>Dabei kann ich gut nachvollziehen, wenn der Anfang zäh ist und MM ist definitiv ein Spiel auf welches man sich komplett einlassen muss. Die anderen Zelda-Teile erfordern auch nicht so ein großes Zeitmanagement für die Sidequests, da man sich die drei Tage ja immer wieder neu einteilen muss. Allerdings, wenn man sich darauf einlassen kann und im Spiel drin ist, dann finde ich es unglaublich gut. Ich mag diese ganze Tragik in Termina, da der Mond abstürzt und diese surreale Atmosphäre dabei, dazu die liebevollen Charaktere, welche durch die Sidequests eine größere Bedeutung bekommen und dann noch die Suche nach den ganzen Masken, welche eigene Fähigkeiten besitzen.
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>Was mich genervt hat, war, dass man auch nur mit Zurückspulen verbindlich speichern konnte. Das hätte man wie bei OOT oder so regeln können/müssen. Ständig hatte ich Angst, dass es abstürzt (bei der Collector's Edition für den Cube, wo auch MM drauf ist, gab's das Problem dann ja auch noch verstärkt!).


Stimmt, das Speichern war in der Tat etwas problematisch gelöst, aber ich hatte eigentlich nie Angst, dass mir das Spiel abstürzt...
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>Deswegen hab ich im Prinzip für fast jeden Scheiß die Zeit zurückgedreht und nur überschaubare Sachen gemacht, die beim Absturz nicht so dramatisch gewesen wären.


...weswegen ich auch nicht solche Probleme hatte ;)
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>Ich weiß nur noch, dass man dieses ätzende, über die 3 Tage verteilte, Hochzeits-Szenario sogar direkt 2x komplett spielen musste, weil es nur so 2 verschiedene Items gab (Maske + Flasche).


dieses ätzende Hochzeits-Szenario ist mMn die beste Quest im Spiel. Man spielt zunächst Detektiv und findet das Geheimnis um den kleinen Jungen heraus, dann überbringt man die Briefe und zum Schluss muss man die gestohlene Maske aus der Diebeshöhle zurückholen. Gleichzeitig erfährt man aber in einer anderen Quest, dass die ältere Schwester von dem Mädchen auf der Farm auch in Kafei verliebt war und bei den Credits gibt es dann auch noch die Hochzeit zu sehen. Fand diese Sidequest damals richtig gut gemacht. Es gibt aber noch lauter andere lustige Sachen, wie die Milchbar bzw. die Gestalten dort und dass man dort auch noch auftreten kann oder dass man die Farm gegen diese Aliens verteidigen muss oder das Wettrennen gegen die Goronen um das tolle Schwert zu bekommen. Genial ist auch die Sidequest mit dem kleinen Mädchen in den Bergen, dessen Vater sich in ein Zombie verwandelt hat und aus dem Schrank springt.

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>Hmm ja doch. Wo die Erinnerungen hoch kommen, sind das schon gute Erinnerungen. Auch, dass MM und OOT durchweg sehr depressiv und düster waren, find ich irgendwie nicht übel.


Ich muss sagen, dass ich sowohl die düstere Stimmung bei MM gelungen finde, als auch den bunten Stil von WW sehr mag. Gerade sowas finde ich an der Zelda-Reihe besonders, dass die Serie sich auf der einen Seite treu bleibt, aber jedes Zelda trotzdem eigenständig ist und etwas anderes ausdrückt.

Dazu finde ich auch noch die Bosskämpfe in den einzelnen Tempel extrem gelungen, besonders wenn man mit der Maske der Giganten gegen zwei riesige Würmer kämpft.


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