| Re:Grundig 9688 mit 55 Zoll |  |
>Was vor allem daran liegen wird, dass das Gerät derart schlecht abschneiden würde, dass anzeigentechnisch nichts zu holen sein wird. Niemand will einen Verriss lesen und schon gar nicht in einer Zeitschrift oder auf einer Webseite für einen TV werben, der im gleichen Medium durchgefallen ist.
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Das ist sicherlich das Hauptproblem bei Produkten solcher Hersteller, denn auch die StiWa...
>Den einzigen denen das egal ist, ist die Stiwa, denn deren Gelder kommen vom Steuerzahler.
>[http://www.testberichte.de/f/1/2651/26548.60950/1.html]
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... kann nur das testen, was schon auf dem Markt ist, weswegen deren Testergebnisse halt immer schon etwas älter sind.
Keine Frage, ich selbst hätte mich auch eher für eine etablierte Marke entschieden, zu der es ausreichend Informationen im Internet gibt und wo man sich ein gutes Bild darüber machen kann, was einen erwartet und ob man mit den Schwächen klar kommen kann, ABER: es gibt eben halt auch Konsumenten, die gehen in einen Fachmarkt, lassen sich dort je nach Markt besser oder schlechter beraten, kaufen ein Gerät, was vordergründig ihren Anforderungen entspricht zum angeblich besten Preis bzw. glauben, dass beste an P/L bekommen zu haben (wobei der Grundig jetzt ja noch nicht einmal besonders preiswert war), und sind damit dann zufrieden. Ich selbst kaufe Fernseher nach anderen Kriterien und gerne auch im Fachgeschäft vor Ort, hier in HH hat man da ja noch zwei zuverlässige Partner, wobei einer der beiden zwischenzeitlich auch hart die Panasonic-Roserota-Plasma4ever-Sonnenbrille auf hatte, und OLED zum Beispiel immer für Teufelszeug erklärt hat. Ironischerweise verkauft er jetzt an seine AV-phile, gut betuchte Zielgruppe das aktuelle LG-OLED-Premium-UHD-HDR-Lineup (so bezeichnet er das selber) mit guten Margen, fast keinen Reklamationen und immer schön im Paket mit dem Kalibrierungsservice für 359 Euro, damit man auch ja das beste aus dem Panel rausholt :D
Kleine Randbemerkung noch: Cerberus hat selbst mehr Kohle für seine Grundig-Fläche ausgegeben als ich jemals für meinen Fernseher daheim. Bei mir steht aktuell der viel beschworene Sony-Forums-Fernseher mit minimalen Clouding, dafür aber ohne lästige Geräusche, guten natürlichen, homogenen Farben, einem tollen Schwarzwert, 100%-R709-Abdeckung (nach eigener Kalibrierung) für damals schlanke 799 Euro in 50"-Größe. Und ganz ehrlich, obgleich 8bit, 4:2:0-Color-Subsampling und sonstigen technischen Einschränkungen: stell ich meinen leihweise verwendeten 24"-HD-Sony-OLED-Reference-Klasse1-Monitor mit 10bit, 4:4:4-FullRGB-Farbabtastung über SDI daneben dann erkenne ich beim zugespielten Material sicherlich Unterschiede (vor allen in den Schwärzen, den Farbverläufen, den Hauttönen und allgemein in der Farbwiedergabe), aber der Sony kostet 11.000-Euro, ist er damit 11 mal besser als der W805B? Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht so sicher ;-)
EDIT: Sry, der Sony BWM-F250A kostet 15 Mille brutto neu: [https://www.bpm-media.de/de/Post-Production/Videomonitore/23-26-Monitore/Sony-BVM-F250A::359499.html]