| Re:Chemie des Todes [Krimi Serie] von Simon Beckett |  |
>Ein wenig, wie immer bei der Wandlung des Mediums und der Abnabelung der persönlichen Imagination. Der Autor schrieb selber, er musste "ein wenig loslassen".
Ich halte mich bei so etwas immer an eine ganz einfache Regel um "Kummer" zu vermeiden wenn ich die Bücher kenne: Filme/Serien sind nur Neu-Interpretationen der jeweiligen Buchstory und KEINE Umsetzung.
Viel zu viele Leute (auch hier) erwarten bei Infos wie "Buch/Buchreihe XY wird verfilmt" oder "Buch/Buchreihe XY wird als Serie umgesetzt" Ergebnisse die nahezu 1zu1 den Büchern entsprechen was aber eigentlich gar nicht möglich ist, da komplett anderes Medium. Schon bei den ersten Trailern ist das Geheule dann groß "Sieht aus als würde dies und jenes fehlen", "Schauspieler XY passt ja gar nicht, ich hatte mir den Charakter immer anders vorgestellt" usw.
Man macht sich sein Fan-leben deutlich leichter wenn man mal vom Gedanken einer Umsetzung wegkommt. Neuinterpretation passt da meiner Meinung nach recht gut: Im Kern die gleiche Story, aber die Präsentation ist anders und das drumherum kann anders sein.