| doch noch gesehen |  |
wie ich unten ja schon geschrieben habe, lösen filme in denen eine story ernsthaft versucht wird mit singen zu erzählen eine reflexartige körperliche abscheu aus um micih davor zu bewahren.
tatsächlich ist la la land auch voll davon und gerade nach den ersten 30 sekunden wollte ich eigentlich schon direkt wieder abschalten und auch zwischendrin gibts viel wo ich nur den kopf schütteln musste. trotzdem hatte es auch viele gute tanz einlagen. mit musikeinlagen wo nicht versucht wird eine geschichte und handlung zu erzählen habe ich ja kein problem und solche gab es auch, und vor allem die klassische musik in dem film hat mir echt gut gefallen. der film ist auch zweifelsfrei krass gut gefilmt und sieht so gut wie immer mehr als bloss bezaubernd sondern instant ikonisch aus. Chazelle wird einmal ein Gott, ganz ohne Frage.
Was mich aber echt umgehauen hat war das Ende, das ist ja der eigentlich clou, das genie des films, mich überraschen hier im thread dementsprechend auch die stimmen, die sagen das sei eine klischeehafte romanze, wo hollywood sich selbst feiert. das ist ja überhaupt nicht der fall.