| Re:The Last Ship (S1 - S3) |  |
>sie zeichnet kein "USA = gut; alle anderen = böse"-Bild, sondern stuft gut ab, vermittelt, dass die Werte, für die die USA stehen gut sind, aber die Menschen manchmal nicht. Und dass es auf die Taten von a few good men und dem Zusammenhalt untereinander ankommt, dass die USA weiterhin bestehen können.
Wie schon mal erwähnt gefällt mir die Serie und ich kann auch mal beide Augen zudrücken, aber genau das seh ich komplett anders. Wer, wenn nicht die USA, sind denn die guten? Russen? Böse. Chinesen? Böse. Südamerikaner? Böse.
Spoiler:
Ja, in der zweiten und dritten Staffel kommt ein Teil der Bedrohung von innen:
Die ehemalige Senatorin (?), die zum Schutz der Überlebenden KZs und Krematorien errichten lässt.
Die Sekte (die im übrigen von Europäern angeführt wird).
Und natürlich der Putsch in der dritten Staffel. Angeführt durch Menschen, die mit der Seuche reich geworden sind, bzw. sich Macht aneignen konnten.
Aber alle diese Widrigkeiten können von den USA überwunden werden, wenn die guten Amerikaner zusammenstehen. Und dass die Regierung eben von den guten Amerikanern getragen wird, daran lässt die Serie ja keinen Zweifel. Solange das alles mit rechten Dingen zugeht, ist es gut.
Insofern zeichnet die Serie für mich schon ein recht deutliches Bild.
Aber das passt schon.