Antwort auf den Beitrag "Re:IMHO geht das am Thema vorbei" posten:
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Nachricht:	>>>>>>>>Ja,  im Zweifel sind es halt die Muslime, ne? >>>>>>> >>>>>>>Ja. Man findet dazu bestimmt keine Statistik (wie es auch zufälligerweise keine Statistiken zu Kriminalität von Menschen mit Migrationshintergrund gibt), (...) >>>>>> >>>>>>Stimmt nicht ganz. Zu letzterem gibt es das Bundeslagebild in Kontext von Zuwanderung. >>>>>> >>>>>>[https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_node.html] >>>>> >>>>>OK, danke. Bezieht sich aber nur auf die Zugewanderten seit 2015. Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund z.B. in Gefängnissen sitzen wird man nirgendwo finden können. Dabei wäre es nicht gerade extrem schwer so eine Statistik zu erstellen. >>>> >>>>Was soll so eine Statistik denn bringen? In Deutschland haben etwa 25 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte davon hat die deutsche Staatsbürgerschaft, ein Drittel wurde hier geboren und hat bloß Vorfahren mit direkter Migrationserfahrung. >>>> >>>>Soll Migrationshintergrund über Generationen hinweg für solche Fragen und Erhebungen relevant bleiben? Welche potenziell nützlichen Erkenntnisse soll man davon ableiten können? 22 Millionen Menschen sind ein ziemlich großer und zwangsläufig äußerst heterogener Haufen. >>> >>>Ja, 60 Millionen Menschen sind auch ein heterogener Haufen. Verstehe die Bedeutung der Aussage nicht. >>> >>>Man kann Probleme nur lösen (oder es zumindest versuchen), wenn man sie erkannt hat. Wenn jetzt z.B. 70% der Gefangenen einen Migrationshintergrund haben sollten, dann könnte man überlegen woran das liegt und das Problem angehen. >>> >> >>[https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Justiz-Rechtspflege/Tabellen/sonderauswertung-untersuchungshaft.html] >> >>Steht zwar Untersuchungshaft, beinhaltet aber sowohl "normale" Haft wie auch Untersuchungshaft. > >Da ist es nur in "Deutsche" und "Nicht-Deutsche" unterteilt. Ein dreißigjähriger Syrer, der seit 7 Jahren hier ist und einen deutsche Pass hat, gilt also als Deutscher. > >>Und die Gründe (salopp: Menschen in prekären sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen werden häufiger strafffälig) sind hinlänglich bekannt. > >Und warum scheint das für Ausländer eher zu gelten als für Deutsche? Bzw. auch für manche Nationalitäten eher als für andere?
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