Antwort auf den Beitrag "Re:Gestern Cthulhu Death May Die gespielt" posten:
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>Erstmal: Versteh mich nicht falsch, ich finde jeden cool, der gerne brettspielt. Und selbstverständlich soll jeder das spielen dürfen, worauf er Bock hat. Und natürlich hat jeder so seine Vorlieben... > >Aber irgendwie lesen sich deine Reports (fast) immer gleich. ;-) >Vor allem (fast) immer die gleichen Zweifel. Ist ja auch kein Wunder, sind irgendwie auch immer die gleichen Spiele... wenn ich mir das Cthulu-Ding mal anschaue: ohne Ende Miniaturen, natürlich Würfel, natürlich auch sonst jede Menge Material (so gesehen schon mal gar nicht schlecht, dass es deutlich für unter 100 zu bekommen ist). Und dann bei BGG ein Complexity Rating von 2,4 und es geht offensichtlich mindestens genauso viel Zeit fürs Materialhandling wie fürs tatsächliche Spielen drauf. > >Der Eric M. Lang, einer der Autoren, macht gefühlt seit 20 Jahren das immer gleiche Spiel (wobei ich die zugegebenermaßen nicht direkt kenne). Meist ein bekannter Name, dazu viele Würfel und viele Minis bzw. allgemein Material-Overkill - und spielerisch eher dünn, vermutlich. Was aber auch kein Wunder ist, denn selbst ein Genie (wie es z.B. ein Reiner Knizia auf seine Weise ist) schafft es nicht, jedes Jahr sechs, sieben "große" Spiele rauszuhauen. Und der Lang hat innerhalb von 20 Jahren *verdammt* viele Spiele gemacht. Er hat sicher so einiges drauf, er ist nicht umsonst so bekannt und beliebt, aber ichmeinjanur... > >Ok, den Amis gefällt halt sowas, dir auch, alles gut. Nur hier schimmert halt mehr als deutlich durch, dass du selbt gar nicht weißt, ob es dir gefällt... > >Vielleicht einfach mal was komplett anderes probieren? Wo der Spielspaß mal wirklich durch ausgeklügelte Mechanismen und nicht durch Material ohne Ende entsteht? Wo nicht Würfel den Fortgang bestimmen, sondern alleine die eigenen Entscheidungen? > >Mir gefällt ja bei den Amis selbst, dass sie sowas eher thematisch angehen. Und Eurotrash, der quasi NUR aus Mechanismen besteht, finde ich auch zum Davonlaufen. Es gibt aber sowohl etliche Ami-Autoren, die den Fokus aufs Spiel legen. Und umgekehrt auch viele Euro-Spiele, bei denen viel vom Reiz über opulentes Material und die produzierte Atmosphäre kommt. "Kemet" wäre so ein Beispiel. > >Vielleicht liege ich ja jetzt komplett daneben, dann sorry. Aber "deine" Sorte an Spielen hat halt so seine typischen Angriffspunkte, und letztendlich regst du dich auch genau immer wieder über diese auf.... :)
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