Antwort auf den Beitrag "Re:Wieso veröffentlicht die SPD einen eigenen Entwurf?" posten:
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Nachricht:	>>>>Koalitionen machen das ja bekanntlich normalerweise so wie es die vorschwebt, aber mal ganz im Ernst: Wäre es für die Demokratie nicht eigentlich besser, wenn tatsächliche jede einzelne Partei auch ihre individuelle Vorschläge veröffentlichen würde? Damit der Wähler eben sehen kann, was da für Vorschläge jeweils kommen und wem er vielleicht beim nächsten Mal seine Stimme gibt? >>> >>>Dnn überbieten sich alle mit werbewirksamen Maximalforderungen. Das funktioniert in einer Parteiendemokratie mit (in erster Linie) Verhältniswahlrecht aber nicht. Unser System ist auf Kompromisse ausgerichtet. >> >>Natürlich ist unser System auf Kompromisse ausgerichtet, aber warum sollte man nicht transparenter machen, wie diese Kompromisse zustande kommen? > > >Du, das. Wäre durchaus ideal, hat aber imo mehr Potential zum schaden der Koalitionspartner ausgenutzt zu werden, als tatsächliche transparenz. Es ist ja schon eine große Herausforderung, dass sich Koalitionen einig werden, und diese (scheinbare) Zusammenarbeit hat einfach größte Priorität. Es ärgert mich persönlich sehr, dass eine FDP, die anhand der Wahl Ergebnisse her, wirklich nur einen bruchteil den Volkswillen darstellt, aber als Zünglein an der Waage mit in die Regierung kamen. Aber darauf basiert unser System leider. Ich hab nix gegen eine reformierung in der Hinsicht , aber solange das system so funktioniert führt doch eine solche transparenz doch sehr wahrscheinlich zu einer inneren zerfleischung. > >> >>>Die gibt es aber nicht, wenn die Partei X in der BILD schon groß rumgepupt hat, was sie denn machen will und sie davon dann ohne Gesichstsverlust nicht mehr runterkommt. >> >>Vielleicht würde gerade das aber auch dazu führen, keine völlig unrealistischen Vorschläge zu machen? Das sieht ja auch nicht gut für die jeweilige Partei aus, wenn sie immer große Vorschläge macht, aber am Ende immer der Gesichtsverlust kommt oder sie in Null-Komma-Nichts die Koalition meint kippen zu müssen? > >Hmm, sehe ich leider anders. Denn es hält ja auch jetzt schon keine Partei davon ab, im Vorfeld vor den Wahlen uneinlösbare Wahlversprechen zu verkünden
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