Antwort auf den Beitrag "Re:Vielen Dank für die beiden Antworten unter mir." posten:
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>Ich fand einige der Aspekte, wenn auch nicht neu, gut verargumentiert. >Ich versuche der Entwicklung und Bewertung solcher Werke neutraler und ergebnisoffener zu begegnen. >Auch wenn eine Grundskepsis bleibt. Vor allem wenn ich dabei bedenke was "wir" als Menschen an Selbstverständnis verlieren wenn ich Kunst von AI-Algorithmen geschaffen als gleichwertig empfinden würde. > >Da kommt auch meine eigene Ausbildung durch das Mathe-Studium durch. >Maschinelle Beweise sind dort auch schon seit zig (?) Jahren ein Dauerthema. >Aber zum einen sind die Ergebnisse die mir bekannt sind eher dürftig (der "Vier-Farben-Satz" dürfte noch der bekannteste Beweis sein bei dem maschninelle Beweise eine entscheidende Rolel gespielt haben [https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Farben-Satz]) und zum anderen gibt es einige prominente Gegenbeispiele die aufzeigen dass es Thesen gibt die sich nicht einfach durch "ewig viele" Beispielrechnungen definitiv belegen lassen. >Mal ganz abgesehen davon dass mir kein maschineller Beweis bekannt wäre der auch nur annähernd das Prädikat "elegant" verdient hätte. >kurz: maschinelle Beweise sind in diesem Feld den menschlichen noch eine ganze Ecke unterlegen. > >Und von diesem Standpunkt extrapolierend, habe ich ein noch größeres Problem damit Kunst als Speerspitze des kreativen Schaffens auf AI-Algorithmen reduziert zu sehen. >Wie oben schon geschrieben: da spielt eine gehörige Portion von Selbstverständnis rein, die meine Position bestimmt. >EDIT: und natürlich das was ich unter Kunst verstehe. Die überwiegende Mehrheit der Werke die ich auf zB artstation oder deviantart sehe zähle *ich* nicht darunter. Soll jeder für sich entscheiden ob ihm eine Metaebene im Werk unbedingt wichtig ist. > >gruß
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