Antwort auf den Beitrag "Re:Bericht von zwei AP-Reportern aus Mariupol" posten:
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Nachricht:	>>Deswegen willst du dann gleich ganz Europa in den Krieg schicken? Nicht, dass mich das nicht auch mitnimmt, aber es gibt die Nato eben nun mal als Verteidigungsbündnis. Putin könnte ein Einschreiten der Nato gut nutzen, um sein Narrativ weiter zu spinnen. Nein, so hart das ist, die Nato darf da militärisch nicht einschreiten. Dafür ist dieses Bündnis nicht geschaffen worden. > >Naja, „die Nato“ als Ganzes müsste das (gerade als Verteidigungsbündnis) auch garnicht. Aber die Frage ist halt was passiert wenn ein Natomitglied sich entscheidet der Ukraine zu helfen. Das wäre in meinen Augen kein Bündnisfall, sondern auf derselben Stufe wie Putins Hilfe von seinen Schoßhündchen aus Belarus oder Tschetschenien bzw Syrien. Bzw letztlich wie der „Hilferuf“ dem er ja angeblich aus den jüngst durch ihn anerkannten Gebieten der Ostukraine kam. Letztlich kann die Nato ihren Mitgliedern kaum verbieten auf einen Hilferuf der Ukraine zu reagieren und mitzumischen. Letztlich muss man nicht vor einen Konflikt bereits ein Bündnis geschlossen haben um zu entscheiden jemandem in größter Not beizustehen. Kritisch würde es m.E. erst wenn daraufhin Raketen von Russland auf das Hoheitsgebiet dieses Landes fliegen. > >Aber letztlich ist es auch nicht wirklich wichtig was wirklich in den Nato-Verträgen steht, sondern wie Putin das interpretiert und ausschlachtet. Aber das kann auch jederzeit aufgrund der Sanktionen und Waffenlieferungen passieren wenn er wirklich richtig Stress machen will. > >mcdee
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