Antwort auf den Beitrag "Re:Beifang bei Garnelen" posten:
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>>>1 kg Garnelen = 6 kg Beifang, der dann im Meer verklappt wird. Unfassbare Zahlen. Übrigens siehts übrigens noch schlechter aus: 9 kg Beifang für 1 kg Krabben. Wie kaputt diese Industrie ist, wow. Und nix davon ahnt der Kunde, der an der gemütlichen Fischbude im Hafen das Brötchen kauft. >> >>Ich habe neulich einen Bericht über Krabbenfischer an der Elbemündung gesehen, da hieß es, dass die vor ein paar Jahren ihre Fangmethoden/Netze umgestellt haben, damit der Beifang stark reduziert wird. Nach eine 10% Quote sah das da auch nicht aus. >>Und IIRC soll das Verklappen von Beifang ja auch verboten werden, was den Anreiz für selektivere Fangmethoden nochmal erhöhen sollte. >>In der Fischbude am Hafen würde ich jetzt als Kunde auch nicht das schlechteste Gewissen beim Krabbenkauf haben. >> >Hochseefischer sind doch aber i.d.R. außerhalb von Hoheitsgewässern unterwegs. Wer will da überhaupt was kontrollieren und wie und von wem sollten Verfehlungen sanktioniert werden? >Ich hab da jetzt nicht wirklich Ahnung von, würde mich aber schon interessieren ob es da überhaupt brauchbare Regulierungsmöglichkeiten gibt. > >>>Hier gehts um Gabun: >>>[https://sea-shepherd.de/news/fangschiff-in-gabun-festgesetzt/] >>> >>>[u:"Im Fall der RENOVATION 2 wurde das Verhältnis des Gewichts von Fang zu Beifang auf 0,2 % Garnelen zu 99,8 % Beifang geschätzt – wobei Letzterer größtenteils tot über Bord geworfen wurde."]
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