Antwort auf den Beitrag "Re:Wissenschaft oder Wettergott - Rationaler Klimaschutz" posten:
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>>Ist leider hinter einer Paywall... >> >>Aber man tut Vince Ebert sicher unrecht, ihn einfach als Klimaskeptiker abzuqualifizieren; Und macht damit den Fehler, das eigentliche Problem zu verkennen bzw. zu verharmlosen. >> >>Insgesamt ist Ebert ein ziemlich ambivalenter Typ. >>Letztendlich ist er extrem wissenschaftshörig. Und als solcher verleugnet er natürlich an sich auch nicht den Klimawandel. So schlau ist er dann doch, dass das ziemlich unklug wäre. ;) >> >>Was ihn für mich ziemlich "eklig" macht: >>- er vermischt in seinen öffentlichen Beiträgen permanent seinen achsotollen Diplom-Physiker und den Kabarettisten in ihm. "Fakten" erzählt er natürlich als Physiker, also müssen sie stimmen; Seitenhiebe bis milde Hetze lässt *natürlich* aber nur im Unterton des Satirikers los. Beides zusammen mitunter im gleichen Satz. >>- ihm sind Ursache und Wirkung völlig egal, wenns sein muss. Mensch kommt vor der Natur. Dass der Mensch eine intakte Natur braucht, um zu überleben, interessiert ihn als Fortschrittsfanatiker nicht. >>- und als solcher will er den Fortschritt auch nicht dazu nutzen, den Klimawandel zu stoppen; sondern fordert, sich ihm anzupassen (auch hier wird deutlich, dass er dem Klimawandel an sich nicht skeptisch gegenüber steht) >> >>Ich glaube, sein Problem ist einfach, dass er, auch wenn er es versucht aus seinem öffentlichen Wirken komplett rauszuhalten, "privat" politisch ziemlich weit rechts steht. > >Ja, Du hast das sicher gut auf den Punkt gebracht. Er bezweifelt den Klimawandel zwar nicht, glaubt jedoch, dass man ihn schmerzfrei mit neoliberalen Mitteln ertäglich machen kann. > >So oder so will er diese Schiene weiterfahren und sich vom Klimawandel nicht zum Innehalten nötigen lassen.
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